Mögliches Gefahrenpotenzial am "Spielplatz"

14.02.2002
Zu unserer Online-Meldung "Vibrierende Joysticks sind gefährlich" in computerpartner.de am 04. Februar 2002, nimmt Microsoft wie folgt Stellung:

Das "British Medical Journal" hat über einen britischen Arzt berichtet, der bei einem 15-Jährigen Handverletzungen aufgrund extensiven Spiels mit einer Sony-Playstation und einem vibrierenden Steuerknüppel diagnostiziert. Der Junge spielte täglich rund sieben Stunden. Nach Expertenansicht sind seine Symptome jedoch eher auf eine hohe Haltungsinsuffizienz und spielplatzbedingte Mängel zurückzuführen, die einen gesunden Umgang mit dem Eingabe-gerät von vornherein nicht ermöglicht hatten.

Für Microsoft war und ist das Thema Ergonomie immer sehr wichtig. Bereits bei der Produktentwicklung sind ergonomische Anforderungen bestimmende Faktoren des Designs. Nicht umsonst wurden viele Microsoft-Produkte vom unabhängigen Gremium der AGR (Aktion Gesunder Rücken e.V.) mit einem Gütesiegel ausgezeichnet. Die meisten Hardwareprodukte von Microsoft sind darüber hinaus mit Informationen zur gesunden Haltung am Schreibtisch ausgestattet. Fast alle Spieletitel enthalten Warnhinweise für regelmäßige Pausen.

Es ist zusätzlich zu überlegen, ob die Aufnahme eines Hinweises über die Anforderung an die Ergonomie des Spielplatzes Spieler vor möglichen Gefährdungen durch exzessives Spielen schützen kann.

Carsten Weber, Produktmanager Hardware, Microsoft GmbH

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