Motorola verschickt weitere 7.000 blaue Briefe

15.03.2001
Zum zweiten Mal binnen eines Monats setzt der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Motorola Tausende von Mitarbeitern auf die Strasse. Zu den 4.000 entlassenen Mitarbeitern im Februar kommen nun weitere 7.000 Mitarbeiter aus dem unprofitablen Mobiltelefon-Bereich. Die Kosten müssten gesenkt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben, erklärt das Unternehmen. Die Arbeitsplätze sollen innerhalb der nächsten be Quartale verwaist sein. Nach diesen Entlassungen zählt die Handy-Abteilung jetzt 12.000 Mitarbeiter. Weltweit hat Motorola rund 140.000 Angestellte. Im Dezember 2000 waren es noch 18.000 Mitarbeiter mehr. Ob auch die deutsche Niederlassung Motorolas betroffen ist, war nicht zu erfahren. Als weitere Maßnahmen hat Motorola bereits sein Angebot an Handys reduziert, ferner Werke geschlossen und der Belegschaft des schottischen Motorola-Werks zweiwöchige Zwangsferien verordnet.(wl)

Zum zweiten Mal binnen eines Monats setzt der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Motorola Tausende von Mitarbeitern auf die Strasse. Zu den 4.000 entlassenen Mitarbeitern im Februar kommen nun weitere 7.000 Mitarbeiter aus dem unprofitablen Mobiltelefon-Bereich. Die Kosten müssten gesenkt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben, erklärt das Unternehmen. Die Arbeitsplätze sollen innerhalb der nächsten be Quartale verwaist sein. Nach diesen Entlassungen zählt die Handy-Abteilung jetzt 12.000 Mitarbeiter. Weltweit hat Motorola rund 140.000 Angestellte. Im Dezember 2000 waren es noch 18.000 Mitarbeiter mehr. Ob auch die deutsche Niederlassung Motorolas betroffen ist, war nicht zu erfahren. Als weitere Maßnahmen hat Motorola bereits sein Angebot an Handys reduziert, ferner Werke geschlossen und der Belegschaft des schottischen Motorola-Werks zweiwöchige Zwangsferien verordnet.(wl)

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