Mummert+Partner: Auf die Anwendungen kommt es bei UMTS an

13.11.2001
Die Investitionen in UMTS spalten ganz klar die Branche. Weniger als die Hälfte der deutschen TK-Unternehmen investieren in den neuen übertragungstandard. Einer hohen Zahlungsbereitschaft steht nur eine geringe Profitabilitätserwartung entgegen, warnt Mummert + Partner. In einer Gemeinschaftsstudie mit dem Manager Magazin und dem F.A.Z.-Institut hat die Unternehmensberatung für den "Branchenkompass Telekommunikation" 100 Führungskräfte der wichtigsten TK-Unternehmen nach ihren Investitionsstrategien und zu ihrer Einschätzung des Marktes befragt. Demnach setzen die meisten Unternehmen bei ihren Investitionen lieber auf Nummer sicher und auf altbewährte Technologien sowie auf die Zukunft von E- und M-Commerce. Internet, Netztechnik und Software genießen in ihren Investitionsvorhaben Priorität. Kooperationen spielen in der TK-Branche zwar eine wachsende Rolle, jedoch konzentrieren sich diese mehr auf die Technologie denn auf nutzbringende Anwendungen. Damit setzen sich die Unternehmen aber der Gefahr aus, wieder in die "Wap-Falle" zu tappen. "Ich muss an den Nutzen heran, und den kann ich nicht lange marketingmäßig aufblasen", mahnt Mummert+Partner-Chef Wilhelm Alms im Hinblick auf die Ratlosigkeit der Branche bei der Suche nach der "Killerapplikation" für UMTS.(kh)

Die Investitionen in UMTS spalten ganz klar die Branche. Weniger als die Hälfte der deutschen TK-Unternehmen investieren in den neuen übertragungstandard. Einer hohen Zahlungsbereitschaft steht nur eine geringe Profitabilitätserwartung entgegen, warnt Mummert + Partner. In einer Gemeinschaftsstudie mit dem Manager Magazin und dem F.A.Z.-Institut hat die Unternehmensberatung für den "Branchenkompass Telekommunikation" 100 Führungskräfte der wichtigsten TK-Unternehmen nach ihren Investitionsstrategien und zu ihrer Einschätzung des Marktes befragt. Demnach setzen die meisten Unternehmen bei ihren Investitionen lieber auf Nummer sicher und auf altbewährte Technologien sowie auf die Zukunft von E- und M-Commerce. Internet, Netztechnik und Software genießen in ihren Investitionsvorhaben Priorität. Kooperationen spielen in der TK-Branche zwar eine wachsende Rolle, jedoch konzentrieren sich diese mehr auf die Technologie denn auf nutzbringende Anwendungen. Damit setzen sich die Unternehmen aber der Gefahr aus, wieder in die "Wap-Falle" zu tappen. "Ich muss an den Nutzen heran, und den kann ich nicht lange marketingmäßig aufblasen", mahnt Mummert+Partner-Chef Wilhelm Alms im Hinblick auf die Ratlosigkeit der Branche bei der Suche nach der "Killerapplikation" für UMTS.(kh)

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