Nach Daisytek-Insolvenz: Distributor ISA International beantragt Eröffnung des Insolvenzverfahrens

22.05.2003
Entgegen den Verlautbarungen von voriger Woche hat jetzt der britische Computerzubehör-Distributor ISA International PLC Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Auch die ISA Deutschland GmbH mit Sitz in Neuss sowie weitere Tochtergesellschaften in Europa sind davon betroffen. Derzeit tagt die Geschäftsleitung in Neuss, während die 311 Mitarbeiter - der ISA GmbH und der Supplies Team GmbH - hoffen, dass es weiter geht. Die deutsche ISA GmbH habe das Tagesgeschäft wieder aufgenommen, war zu erfahren. Als Grund für die Insolvenz wird die sofortige Stop der Hersteller-Kreditlinien nach der Pleite der US-Tochter von Daisytek genannt. Die Konsequenz: Die Töchter wurden zahlungsunfähig. Bereits verkauft seien die Gesellschaften in England und Irland sowie Schweden und Norwegen mit insgesamt 700 Mitarbeitern. ISA International, die insgesamt über 1.200 Mitarbeiter zählte, hat mittlerweile Unternehmensberater PricewaterhouseCoopers (PWC) ins Haus geholt. PWC übernimmt nicht nur die Kontrolle des Tagesgeschäftes, sondern soll auch einen Reettungsplan ausarbeiten. (wl)

Entgegen den Verlautbarungen von voriger Woche hat jetzt der britische Computerzubehör-Distributor ISA International PLC Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Auch die ISA Deutschland GmbH mit Sitz in Neuss sowie weitere Tochtergesellschaften in Europa sind davon betroffen. Derzeit tagt die Geschäftsleitung in Neuss, während die 311 Mitarbeiter - der ISA GmbH und der Supplies Team GmbH - hoffen, dass es weiter geht. Die deutsche ISA GmbH habe das Tagesgeschäft wieder aufgenommen, war zu erfahren. Als Grund für die Insolvenz wird die sofortige Stop der Hersteller-Kreditlinien nach der Pleite der US-Tochter von Daisytek genannt. Die Konsequenz: Die Töchter wurden zahlungsunfähig. Bereits verkauft seien die Gesellschaften in England und Irland sowie Schweden und Norwegen mit insgesamt 700 Mitarbeitern. ISA International, die insgesamt über 1.200 Mitarbeiter zählte, hat mittlerweile Unternehmensberater PricewaterhouseCoopers (PWC) ins Haus geholt. PWC übernimmt nicht nur die Kontrolle des Tagesgeschäftes, sondern soll auch einen Reettungsplan ausarbeiten. (wl)

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