Nach einigen Startschwierigkeiten legt Bluetooth jetzt erst richtig los

07.05.2001
Nachdem Microsoft für das neue Betriebssystem Windows XP zumindest in der Betaversion auf die Unterstützung von Bluetooth verzichtet hat, sprachen auf der Cebit 2001 viele davon, dass sich die mit viel Furore angekündigte neue Kurzstrecken-Funktechnologie als "Totgeburt" entpuppen könnte. So orakelten auch die Analysten von Forrester, dass die Aussichten von Bluetooth ohne Rückendeckung durch Microsoft eher düster aussehen.Den Analystenkollegen von Cahners In-Stat zufolge gab es zwar einige Anlaufschwierigkeiten. Doch ihrer Meinung nach wird Bluetooth dem Vorbild seines Namensgebers, des Vikingerkönigs Blauzahn, aber alle Ehre machen und als strahlender Sieger hervortreten. Denn nach einer Studie des amerikanischen Marktforschers soll die Zahl der verkauften Bluetooth-Module bis 2005 um jährlich 360 Prozent auf 955 Millionen Stück anwachsen. Gleichzeitig soll das Marktvolumen für Bluetooth-Mikrochips auf über 4,4 Milliarden Dollar anschwellen. So entwickele sich bereits eine starke Produktionstätigkeit für Bluetooth-RF-Transceiver und -LSIs (Large Scale Integration) für künftige Kommunikationsanwendungen. LSIs sind integrierte Schaltungen, die eine Vielzahl von Funktionen ermöglichen und somit insbesondere auch für Mobiltelefone der nächstfolgenden Generationen von großem Interesse sind. (kh)

Nachdem Microsoft für das neue Betriebssystem Windows XP zumindest in der Betaversion auf die Unterstützung von Bluetooth verzichtet hat, sprachen auf der Cebit 2001 viele davon, dass sich die mit viel Furore angekündigte neue Kurzstrecken-Funktechnologie als "Totgeburt" entpuppen könnte. So orakelten auch die Analysten von Forrester, dass die Aussichten von Bluetooth ohne Rückendeckung durch Microsoft eher düster aussehen.Den Analystenkollegen von Cahners In-Stat zufolge gab es zwar einige Anlaufschwierigkeiten. Doch ihrer Meinung nach wird Bluetooth dem Vorbild seines Namensgebers, des Vikingerkönigs Blauzahn, aber alle Ehre machen und als strahlender Sieger hervortreten. Denn nach einer Studie des amerikanischen Marktforschers soll die Zahl der verkauften Bluetooth-Module bis 2005 um jährlich 360 Prozent auf 955 Millionen Stück anwachsen. Gleichzeitig soll das Marktvolumen für Bluetooth-Mikrochips auf über 4,4 Milliarden Dollar anschwellen. So entwickele sich bereits eine starke Produktionstätigkeit für Bluetooth-RF-Transceiver und -LSIs (Large Scale Integration) für künftige Kommunikationsanwendungen. LSIs sind integrierte Schaltungen, die eine Vielzahl von Funktionen ermöglichen und somit insbesondere auch für Mobiltelefone der nächstfolgenden Generationen von großem Interesse sind. (kh)

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