Nachfrage nach Umweltinformatikern in der High-Tech-Branche steigt

24.10.2005
Neue gesetzliche Regularien verpflichten Unternehmen, verstärkt auf die ökologischen Auswirkungen ihrer Produktion zu achten - Umweltinformatikern winken gute Karrierechancen.

Umweltinformatikern winken rosige Zukunftsaussichten in der IT-Branche, das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche Young Professional in ihrem aktuellen Heft (Ausgabe 2/2005). Dabei sollen Umweltinformatiker vor allem in zwei Bereichen gute Aussichten haben: Im betrieblichen Umweltschutz sowie in der Umweltforschung.

Der Grund für diese Entwicklung: Neue gesetzliche Regularien verpflichten Unternehmen, verstärkt auf die ökologischen Auswirkungen ihrer Produktion zu achten. Gleichzeitig benötigen Firmen Umweltexperten, die auch die betrieblichen Aspekte mitberücksichtigen. Zwar zögern Unternehmen aufgrund der wirtschaftlichen Lage derzeit noch, viele IT-Spezialisten fest anzustellen. Aber dass sich dies bald ändern wird, darin sind sich die Experten einig. Zur Zeit bietet dies gerade Freiberuflern eine große Chance, denn die Budgets, die Firmen für den Umweltschutz auszugeben bereit sind, wachsen.

Ebenfalls großes Potenzial für Freiberufler bietet derzeit die Umweltforschung, die sich vor allem mit der Verbesserung komplexer Software zur Erforschung von Geo-Risiken, wie beispielsweise Erdbeben beschäftigen. Aufgrund der vielen Katastrophen werde verstärkt neue große Projekte initiiert, die sich mit Geo-Gefährdung beschäftigen. (mf)

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