Nachgefasst

25.01.2001
Kurzinterview mit Ralph Büsken, Marketing-Coordinator bei Xircom Deutschland:

Benutzerführung und Synchronisations-Software sind englisch. Bleibt das so?

Büsken: Nein, bei der kommenden Generation, dem Rex 6000, werden wir ein deutsches Betriebssystem anbieten können.

Wie groß ist der deutsche Markt für solche Geräte?

Büsken: Uns liegen derzeit leider keine gesicherten Daten vor, die einen Rückschluss auf das Marktpotential in Deutschland zulassen. In den USA gehen wir aber von einem Volumen von rund zwei Millionen Einheiten in diesem Jahr aus.

Warum sollte ein PC-Händler einem Endkunden den Rex verkaufen, wenn er doch mit dem Verkauf eines konventionellen PDAs vergleichsweise mehr Marge machen kann?

Büsken: Der Rex versteht sich nicht als Konkurrent zu PDAs. Er ist eher als preiswerter Mobiltelefon-Begleiter für jene Kunden gedacht, die nicht mehr als 300 Mark ausgeben und beispielsweise von Adressbüchern, Filofax oder Wandplanern umsteigen wollen.

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