Nachgefragt

14.05.1999

Kurzinterview mit Peter Stelter, Marketing & Sales Director von E&K Data:

Welche Marktchancen räumen Sie dem Traxprinter 2000 ein?

Stelter: Das Gerät ist heute noch ein Nischenprodukt und aufgrund des Preisgefüges ausschließlich für gewerbliche Kunden von Interesse. Wir gehen davon aus, daß 80 Prozent der Anwender, die einen CD-Brenner besitzen, ein Label-Kit erwerben. Davon wiederum adressieren wir diejenigen, die Kleinserien produzieren und Wert darauf legen, daß die CDs die Professionalität des Unternehmens nach außen transportieren.

Wieviele Einheiten denken Sie, in diesem Jahr absetzen zu

können?

Stelter: Der Traxprinter wird kein Massenprodukt werden. Das Nahziel ist, 40 bis 50 Drucker pro Monat abzusetzen. Wichtig für den Handel ist, daß hier die Margen noch in Ordnung sind. Während bei den Rekordern die Luft raus ist, lassen sich mit dem Printer und Loader noch zwischen 15 bis 20 Prozent Gewinn machen. Der Traxloader ist ein typisches Nachrüstprodukt, daß sich in Zukunft noch stärker entwickeln wird.

Wie groß ist der Umfang der in den Unternehmen kopierten CDs?

Stelter: Der Bedarf, CDs zu duplizieren, ist stark gestiegen. In der Regel beginnen die Unternehmen damit, zusätzliche Rekorder anzuschaffen, bis sie sich letztendlich für einen Stand-Alone-Kopierer entscheiden.

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