Nads GmbH

12.03.1998

DÜSSELDORF: Vor allem Großunternehmen, die mit einem digitalen Fotoarchiv liebäugeln, will NADS mit seinem Bildverwaltungssystem "Pixelboxx" beglücken. Die Software ist in Java geschrieben und somit auf jedem Rechner mit Web-Browser einsetzbar. Laut Hersteller ist das Ganze damit für den Einsatz in Intra- und Extranets prädestiniert, denn die Anwender könnten weltweit auf die zentrale Bilddatenbank des Unternehmens zugreifen. Das System kann bis zu einer Million Bilder speichern und verwalten. Für die Auswahl eines Motivs oder einer Bildserie steht im Browser ein Suchsystem mit "und"- beziehungsweise "oder"-Verknüpfungen bereit. Auswahlkriterien sind hierbei Bilddetails, Datumsangaben und Autoreninformationen. Die so gefundenen Fotos werden in einer elektronischen Bildmappe abgelegt. Diese Mappe kann wiederum über das Netz an Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten übermittelt werden. Ist die Entscheidung für ein bestimmtes Foto gefallen, wird dieses in Druckqualität auf der Festplatte abgelegt. Bei Bedarf ist die elektronische Retusche durch Bildbearbeitungssoftware möglich. Um unterschiedliche Projekte zu organisieren, lassen sich beliebig viele Bildmappen anlegen. Das Einspielen von Bildmaterial in die Datenbank erfolgt durch Einscannen der Papiervorlagen oder Dias. Bei digitalen Vorlagen geschieht die Arbeit am Web-Browser. Während die reine Software-Lösung ab 48.000 Mark erhältlich ist, sind für das gesamte System inklusive Hardware mindestens 60.000 Mark auf den Tisch zu legen. (mm)Die Bildagentur "Images" zählt zu den ersten Referenzkunden der

"Pixelboxx".

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