Nemetschek sieht rot – und Konzernchef Merkel ist zufrieden

15.05.2001
Alles im Plan: Trotz Verlusten ist Gerhardt Merkel, Vorstandsvorsitzender der Nemetschek AG, angesichts der Zahlen von Q1 zufrieden. Immerhin hat der Konzern Umsätze in Höhe von 63,4 Millionen Mark (Vorjahr 60,5 Millionen) erwirtschaftet. Das ergibt ein Plus von 4,7 Prozent.

Alles im Plan: Trotz Verlusten ist Gerhardt Merkel, Vorstandsvorsitzender der Nemetschek AG, angesichts der Zahlen von Q1 zufrieden. Immerhin hat der Konzern Umsätze in Höhe von 63,4 Millionen Mark (Vorjahr 60,5 Millionen) erwirtschaftet. Das ergibt ein Plus von 4,7 Prozent.

Rot sieht es allerdings auf der Gewinnseite aus: Hier stehen ein Betriebsergebnis von 3,7 Millionen Mark (im Vorjahresquartal waren es 7,6 Millionen Mark) und ein Nettoergebnis von 0,5 Millionen Mark (Vorjahr 2,5 Millionen Mark). Das DVFA/SG-Ergebnis vor Firmenwertabschreibung beläuft sich auf 3,2 Millionen Mark (Vorjahr 4,3 Millionen Mark). Weil die Gesellschaft der Mybau AG, im 1. Quartal zunächst noch voll konsol werden musste, ergibt sich damit ein Nettoergebnis von minus 1,1 Millionen Mark.

Für das Gesamtjahr 2001 plant der nach Lünedonk viertgrößte deutsche Hersteller von Standard-Software einen Umsatz von 275 Millionen Mark und ein Ebit-Ergebnis von 29 Millionen Mark. Zu den schwarzen Zahlen sollen dem Konzern nicht zuletzt Einsparungen in Höhe von rund 17 Millionen Mark verhelfen. Mehr zu dem Thema lesen Sie in dieser Ausgabe von ComputerPartner. (cry)

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