Nervenkitzel: Kybernetik-Professor schließt sich an Rechner an

26.03.2002
Kevin Warwick, Kybernetik-Professor an der University of Reading, will sein Nevensystem mit einem Rechner verbinden und hat sich dafür bereits Sensoren mit Funkkontakten in den linken Arm implantieren lassen. Ziel des Eigenversuches ist es, mit dem Rechner so viele Bewegungsabläufe wie möglich zu erfassen, damit Gelähmte sich künftig über per Funk übertragene Nervenimpulse bewegen können. Sein erstes Experiment gilt dem Abknicken des Zeigefingers.Für Warwick wird es diese Woche spannend, denn laut eigener Aussage weiß er nicht, ob die Implantate an den richtigen Nerven anliegen. Er glaubt aber an den Erfolg seines Experiments, denn seit Tagen verspüre er ein gewisses Kribbeln im linken Zeigefinger. Schon vor vier Jahren hat sich der umstrittene Wissenschaftler einen Silizium-Chip implantieren lassen, der Körpersignale übertragen haben soll. Frankenstein lässt grüßen.(kh)

Kevin Warwick, Kybernetik-Professor an der University of Reading, will sein Nevensystem mit einem Rechner verbinden und hat sich dafür bereits Sensoren mit Funkkontakten in den linken Arm implantieren lassen. Ziel des Eigenversuches ist es, mit dem Rechner so viele Bewegungsabläufe wie möglich zu erfassen, damit Gelähmte sich künftig über per Funk übertragene Nervenimpulse bewegen können. Sein erstes Experiment gilt dem Abknicken des Zeigefingers.Für Warwick wird es diese Woche spannend, denn laut eigener Aussage weiß er nicht, ob die Implantate an den richtigen Nerven anliegen. Er glaubt aber an den Erfolg seines Experiments, denn seit Tagen verspüre er ein gewisses Kribbeln im linken Zeigefinger. Schon vor vier Jahren hat sich der umstrittene Wissenschaftler einen Silizium-Chip implantieren lassen, der Körpersignale übertragen haben soll. Frankenstein lässt grüßen.(kh)

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