Netapp: Grid-Storage für höchste Anforderungen

02.04.2004
Noch im April 2004 will Network Appliance erste Produkte des jüngst erworbenen Startups Spinnaker Networks auf den Markt bringen. Das von Netapp für rund 300 Millionen Dollar gekaufte Unternehmen hat sich ganz auf Storage für Hochleistungs-Rechencluster spezialisiert, wie sie beispielsweise in Filmproduktionen eingesetzt werden. Im Laufe der kommenden zwei Jahre will Netapp die Fähigkeiten des Systems in seine "FAS"-Serie integrieren und auch seinen Enterprise-Kunden zugänglich machen. Bis zu 512 der "Spinserver" genannten Geräte lassen sich in einem Cluster kombinieren. Die Leistungsfähigkeit skaliert nach Angaben des Herstellers dabei linear. Ein Cluster mit vier Servern kann beispielsweise 48 TB Speicher verwalten und erreicht einen Datendurchsatz von zirka 500 MB/s. Bei maximaler Ausbaustufe liegen die Werte bei über 6 PB Speicher und 60 GB/s Durchsatz. Die Server eines Clusters stellen Nutzern und Applikationen einen einheitlichen Adressraum zur Verfügung ("Global Name Space"). Der Zugriff auf eine Datei erfolgt deshalb unabhängig von deren physikalischem Speicherort. Dieser kann sich je nach Anforderung auf Storage-Systemen mit unterschiedlich leistungsfähigen Festplatten befinden. Verändert sich die Nutzung kann der Administrator Daten von einem Speichersystem zum anderen umziehen, ohne dass der Dateizugriff unterbrochen wird oder der von der Applikation benutzte Speicherpfad verändert werden müsste. (haf)

Noch im April 2004 will Network Appliance erste Produkte des jüngst erworbenen Startups Spinnaker Networks auf den Markt bringen. Das von Netapp für rund 300 Millionen Dollar gekaufte Unternehmen hat sich ganz auf Storage für Hochleistungs-Rechencluster spezialisiert, wie sie beispielsweise in Filmproduktionen eingesetzt werden. Im Laufe der kommenden zwei Jahre will Netapp die Fähigkeiten des Systems in seine "FAS"-Serie integrieren und auch seinen Enterprise-Kunden zugänglich machen. Bis zu 512 der "Spinserver" genannten Geräte lassen sich in einem Cluster kombinieren. Die Leistungsfähigkeit skaliert nach Angaben des Herstellers dabei linear. Ein Cluster mit vier Servern kann beispielsweise 48 TB Speicher verwalten und erreicht einen Datendurchsatz von zirka 500 MB/s. Bei maximaler Ausbaustufe liegen die Werte bei über 6 PB Speicher und 60 GB/s Durchsatz. Die Server eines Clusters stellen Nutzern und Applikationen einen einheitlichen Adressraum zur Verfügung ("Global Name Space"). Der Zugriff auf eine Datei erfolgt deshalb unabhängig von deren physikalischem Speicherort. Dieser kann sich je nach Anforderung auf Storage-Systemen mit unterschiedlich leistungsfähigen Festplatten befinden. Verändert sich die Nutzung kann der Administrator Daten von einem Speichersystem zum anderen umziehen, ohne dass der Dateizugriff unterbrochen wird oder der von der Applikation benutzte Speicherpfad verändert werden müsste. (haf)

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