Weniger Intel-Atom Prozessoren verkauft

Netbook-Boom bereits Schnee von gestern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Netbooks müssen mitwachsen

"Das Tempo der fortschreitenden Digitalisierung ist ungebrochen hoch. Wenn die Netbooks als Einstiegscomputer mithalten wollen, müssen sie mit den Anforderungen ihrer IT-Umwelt mitwachsen", ist Intel-Sprecher Strobel überzeugt. "Vor zwei Jahren hat auch kaum jemand gedacht, dass heute fast alle Notebooks mit Vier-Kern-Technologien ausgestattet sind", so Strobel. Intel werde folglich seinen Teil dazu beitragen, Leistung und Stromverbrauch der jungen Geräteklasse weiter zu optimieren.

Der von Apple losgetretene Tablet-Hype, der vielerorts bereits als Sargnagel für den Netbook-Markt interpretiert wurde, scheint Intel indes nicht zu beunruhigen. So sieht man keine Hindernisse, mit der eigenen Atom-Technologie auch auf den erwarteten Tablets punkten zu können. Als bisher bestätigt gilt, dass Intel etwa beim deutschen iPad-Pendant WePad mit einem Atom-Prozessor mit an Board ist. Dieses gilt trotz der vermasselten Erstpräsentation durch die Entwickler weiterhin als Hoffnungsträger. pte (bw)

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