Network Supply Chain mit E-Marktplätzen im Aufwind

20.12.2000
Je mehr der traditionelle Handel ins Internet verlagert wird und je mehr Online-Marktplätze entstehen, desto stärker wächst der Bedarf der Unternehmen, ihre zum Teil veralteten Warenwirtschaftssysteme ebenfalls zu vernetzen. Zu diesem Schluss kommt Forrester Research in einem Bericht über die Implementierung sogenannter Network Supply Chains (NSCs). Diese Netzwerke innerhalb der Lieferkette entstehen zwischen jenen Unternehmen, die durch private oder öffentliche E-Marktplätze miteinander verknüpft sind, so der Marktforscher.Senioranalyst Charles Homs weist darauf hin, dass die Warenwirtschaftssysteme vieler Unternehmen auch veraltete Informationen und Planungsunstimmigkeiten beinhalten würden. Ein wesentlicher Vorteil einer Online-Lösung bestehe darin, dass man auf eventuelle Veränderungen in Echtzeit reagieren und die Informationen Partnern rund um die Uhr zur Verfügung stellen könne. Ferner setze sich eine Warenwirtschaftskette nicht nur aus Zulieferern, Herstellern und Logistik-Dienstleistern zusammen. Auch Vertrieb und Marketing beeinflussen maßgeblich die Wertschöpfung, be Bereiche könnten durch eine engmaschigere Vernetzung besser in die Vorgänge integriert werden. Ein derartiges Umfeld lasse sich aber nicht über Nacht herstellen. Im ersten Schritt sollten die Unternehmen daher dazu übergehen, ihre Produktions- und Verkaufspläne mit ihren Zulieferern im XML-Format auszutauschen, um danach den Fokus auf die Synchronisation der Produktionsprozesse zu legen. (kh)

Je mehr der traditionelle Handel ins Internet verlagert wird und je mehr Online-Marktplätze entstehen, desto stärker wächst der Bedarf der Unternehmen, ihre zum Teil veralteten Warenwirtschaftssysteme ebenfalls zu vernetzen. Zu diesem Schluss kommt Forrester Research in einem Bericht über die Implementierung sogenannter Network Supply Chains (NSCs). Diese Netzwerke innerhalb der Lieferkette entstehen zwischen jenen Unternehmen, die durch private oder öffentliche E-Marktplätze miteinander verknüpft sind, so der Marktforscher.Senioranalyst Charles Homs weist darauf hin, dass die Warenwirtschaftssysteme vieler Unternehmen auch veraltete Informationen und Planungsunstimmigkeiten beinhalten würden. Ein wesentlicher Vorteil einer Online-Lösung bestehe darin, dass man auf eventuelle Veränderungen in Echtzeit reagieren und die Informationen Partnern rund um die Uhr zur Verfügung stellen könne. Ferner setze sich eine Warenwirtschaftskette nicht nur aus Zulieferern, Herstellern und Logistik-Dienstleistern zusammen. Auch Vertrieb und Marketing beeinflussen maßgeblich die Wertschöpfung, be Bereiche könnten durch eine engmaschigere Vernetzung besser in die Vorgänge integriert werden. Ein derartiges Umfeld lasse sich aber nicht über Nacht herstellen. Im ersten Schritt sollten die Unternehmen daher dazu übergehen, ihre Produktions- und Verkaufspläne mit ihren Zulieferern im XML-Format auszutauschen, um danach den Fokus auf die Synchronisation der Produktionsprozesse zu legen. (kh)

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