Netzwerk-Schutz ist Sisyphos-Arbeit

08.08.2005

Analysten schätzen, dass im Jahr 2007 etwa 80 Prozent aller Sicherheitsprobleme in Form einer Appliance gelöst werden. Als Grund wird vor allen Dingen die bequeme Installation und die verringerte Komplexität bei Verwaltung und Pflege angeführt.

Security Appliances haben in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung durchgemacht, sowohl was die Anzahl der integrierten Technologien betrifft, als auch hinsichtlich deren Qualität. IDC definierte Ende letzten Jahres eine neue Appliance-Kategorie namens Unified Threat Management (UTM).

Die so klassifizierten Geräte bestehen aus einer Hardware mit einem eigenen gehärteten Betriebssystem und bieten neben einer bis auf die Anwendungsschicht filternden Firewall beziehungsweise einem Virenfilter auf Gateway-Ebene ein Network Intrusion Detection- und Prevention-System (IDS / IPS). Ein IPS arbeitet wie eine Horde kleiner Spione, die im Netzwerk platziert sind. Sie schnüffeln überall herum, sammeln Informationen, analysieren diese und halten sie ständig auf dem Laufenden.

Fazit

Die Sicherung von Daten und Netzwerke ist ein komplexer Vorgang, viele Faktoren müssen berücksichtig werden. Neben dem Sicherheitskonzept als Basis müssen verschiedene Technologien miteinander verzahnt werden. Der Trend geht dabei zu integrierten Security Appliances. (rw)

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