Version 2.0 der "Anti-Spam Enterprise Edition" bringt Kaspersky Labs heraus. Die neue Lösung kann in E-Mail-Systeme wie sendmail, qmail, Communigate Pro, Exim und Postfix integriert werden. Gegenüber dem Vorläufer vermag die zweite Filtergeneration die Tricks der Spam-Versender zu durchschauen. So lassen sich damit grafische Elemente von E-Mails analysieren, abgeänderte Schreibweisen als solche erkennen und auch via HTML unsichtbar gemachte Textstellen lesen.
Viele Spam-Versender umgehen "Schwarze Listen" durch Umleitung auf bisher unbescholtene Server - Kasperskys Anti-Spam 2.0 verspricht hier Abhilfe, indem es die ursprüngliche Absenderadresse ermittelt und mit dem Eintrag in der "Schwarzen Liste" vergleicht.
Derzeit filtert die Lösung E-Mails in fünf Sprachen. Als Betriebssystem ist Linux vorgesehen. Eine Zehn-User-Lizenz von Anti-Spam kostet 120 Euro.
Dr. Ronald Wiltscheck