Neue ATM-Produktfamilie Formula von ATI

21.03.1997
MÜNCHEN: Der Trend zu mehr Daten, mehr Internet, mehr Vernetzung und damit zu effektiverer Arbeitsteilung in Unternehmen ist ungebrochen. Getreu dem Motto "Bandwidth will drive the Network Industry" braucht es für diese Szenarien jedoch vor allem Bandbreiten. Neben dem steigenden Bedarf an Bandbreite innerhalb von Unternehmen - der sich vermutlich auch noch eine ganze Weile mit den etablierten Ethernet-Topologien befriedigen ließe - fordert vor allem der Netz-Computer (NC) hohe Bandbreiten. Die Protagonisten Sun und Microsoft tun mit Java und ActiveX ihr möglichstes, um Rechenleistung wieder auf Servern stattfinden zu lassen.Doch auch den internationalen Telekommunikations-Giganten ist ATM nicht schnuppe: Sie hoffen, daß einheitliche Protokolle die Kosten senken und den Absatz ihrer Netz-Kapazitäten fördern können. Schließlich würde sie eine ausreichend hohe Bandbreite auch in die Lage versetzen, nicht nur Bild-Telefonie ins Standard-Repertoire aufzunehmen, sondern sich auch gleich mit Video-on-demand zu Providern der Medien-Riesen zu mausern.

MÜNCHEN: Der Trend zu mehr Daten, mehr Internet, mehr Vernetzung und damit zu effektiverer Arbeitsteilung in Unternehmen ist ungebrochen. Getreu dem Motto "Bandwidth will drive the Network Industry" braucht es für diese Szenarien jedoch vor allem Bandbreiten. Neben dem steigenden Bedarf an Bandbreite innerhalb von Unternehmen - der sich vermutlich auch noch eine ganze Weile mit den etablierten Ethernet-Topologien befriedigen ließe - fordert vor allem der Netz-Computer (NC) hohe Bandbreiten. Die Protagonisten Sun und Microsoft tun mit Java und ActiveX ihr möglichstes, um Rechenleistung wieder auf Servern stattfinden zu lassen.Doch auch den internationalen Telekommunikations-Giganten ist ATM nicht schnuppe: Sie hoffen, daß einheitliche Protokolle die Kosten senken und den Absatz ihrer Netz-Kapazitäten fördern können. Schließlich würde sie eine ausreichend hohe Bandbreite auch in die Lage versetzen, nicht nur Bild-Telefonie ins Standard-Repertoire aufzunehmen, sondern sich auch gleich mit Video-on-demand zu Providern der Medien-Riesen zu mausern.

Jede Menge Erwartungen laufen auf ein homogenes und weltweites Hochgeschwindigkeitsnetz für Daten, Sprache und Video hinaus. ATM (Asynchronous Transfer Mode) ist auf dem besten Wege, diese auch zu erfüllen.

Die jüngsten ATM-Produkte der Formula-Serie von Allied Telesyn International (ATI) setzen wie gewohnt auf die Integration in bestehende Netze und bieten als skalierbare Lösungen die Möglichkeit, zunächst nur dort ATM einzusetzen, wo die Bandbreite am dringendsten benötigt wird. Der 2,5-GB-Switch Formula 5200 verfügt über 16 155-MB/s-Ports und kann via Ethernet/ATM-Switch AT-4016 und TurboStack von ATI in bestehende Ethernet-Lösungen integriert werden. Die LAN-Emulations-Software LANE tut ein übriges dazu und soll bis zu 128 Emulated LANs (ELANs), sowie komfortable und umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten anbieten. Die Formula-155-Adapter sind für PCI- und S-Bus (Personal Computer und Sparcs) sowohl in Server- als auch in Workstation-Ausstattung zu haben. Eigens entwickelte ASICs, eigene Buffer und bis zu 1024 virtuelle Verbindungen sollen einen hohen Durchsatz garantieren. Adapter und Switch sollen im Mai verfügbar sein und 1.990 Mark (Workstation-Adapter 155), 3.490 Mark (Server-Adapter 155) und 51.990 Mark (Switch 5200) kosten.

Die Emulations-Software LANE ist für 9.990 Mark zu haben. Für dieses Kalenderjahr hat ATI weiterhin als Ergänzung zur Formula-Serie Fast-Ethernet-Adapter und neue Fast-Etherhet-Switches angekündigt. (gr)

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