F-Secure-Studie

Neue Bedrohungen von Facebook & Co.

29.11.2010

Was Facebook unternimmt

Jetzt hat der Social-Network-Riese neue Schritte unternommen, gegen Spam anzukämpfen. So wurden beispielsweise rechtliche Schritte gegen vermeintliche Spammer eingeleitet. Außerdem wurden die Möglichkeiten, die die Plattform bietet, erweitert, so dass jetzt Kommentare als Spam gemeldet werden können und Unternehmensseiten über einen eigenen Spam-Filter verfügen.

Doch es gibt durchaus noch weitere Schritte, die Facebook unternehmen könnte, um gefälschte Nutzerprofile, die mehr und mehr Spam produzieren, vom Netz zu nehmen. "Es ist nicht leicht, ein ganzes Profil als Spam zu melden", so Sullivan. "Doch beispielsweise könnte Foto-Erkennung genutzt werden, um Fake-Profile zu identifizieren, denn viele der Profilbilder werden immer wieder für die gefälschten Profile verwendet."

Der beste Weg, Facebook Spam zu verhindern, führt jedoch immer noch über den gesunden Menschenverstand: Man sollte ausschließlich die Freundschaftsanfragen von Menschen beantworten, die man tatsächlich kennt und denen man vertraut. "Das eigene Netzwerk erschafft man letztlich selbst", betont Sullivan. "Indem man darauf achtet, den Spammern keinen Angriffspunkt zu bieten, schützt man auch Freunde und Familie." (rw)

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