Neue-Markt-Studie: Zahl der Beschäftigten gestiegen

06.09.2001
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine Studie zum Neuen Markt in Auftrag gegeben. Diese bezieht sich auf alle am 20. Juli 2001 am Neuen Markt notierten 342 Unternehmen. Die Studie der Unternehmensberatung Roland Berger besagt, dass zwischen den Stichtagen die Zahl der Beschäftigten von rund 80.000 auf 186.000 angestiegen ist. Davon arbeiten drei Viertel in Deutschland. Für das zweite Halbjahr wird trotz der angekündigten Konkurse und Entlassungen bei den Neue-Markt-Unternehmen ein Rückgang der Beschäftigungszahlen um 2,5 Prozent erwartet. Bis zum Jahresende 2002 geht man von 200.000 Mitarbeitern aus. Gleichzeitig hat die Studie eine Vielzahl von Basisdaten erhoben. So haben 16 Prozent der am Neuen Markt gelisteten Firmen ihren Sitz im Ausland. Rund 140.000 Beschäftigte arbeiten tatsächlich in Deutschland. Die drei Branchen Internet, IT-Services und Software besitzen einen Anteil von 45 Prozent aller Unter-nehmen. Die Branche Industri-als&Industrial Services besitzt den größten Anteil an Beschäftigten. Bei 550 Arbeitnehmern liegt derzeit die durchschnittliche Mitarbeiterzahl, ganze 47 Prozent mehr als im Vorjahr. (kat)

Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine Studie zum Neuen Markt in Auftrag gegeben. Diese bezieht sich auf alle am 20. Juli 2001 am Neuen Markt notierten 342 Unternehmen. Die Studie der Unternehmensberatung Roland Berger besagt, dass zwischen den Stichtagen die Zahl der Beschäftigten von rund 80.000 auf 186.000 angestiegen ist. Davon arbeiten drei Viertel in Deutschland. Für das zweite Halbjahr wird trotz der angekündigten Konkurse und Entlassungen bei den Neue-Markt-Unternehmen ein Rückgang der Beschäftigungszahlen um 2,5 Prozent erwartet. Bis zum Jahresende 2002 geht man von 200.000 Mitarbeitern aus. Gleichzeitig hat die Studie eine Vielzahl von Basisdaten erhoben. So haben 16 Prozent der am Neuen Markt gelisteten Firmen ihren Sitz im Ausland. Rund 140.000 Beschäftigte arbeiten tatsächlich in Deutschland. Die drei Branchen Internet, IT-Services und Software besitzen einen Anteil von 45 Prozent aller Unter-nehmen. Die Branche Industri-als&Industrial Services besitzt den größten Anteil an Beschäftigten. Bei 550 Arbeitnehmern liegt derzeit die durchschnittliche Mitarbeiterzahl, ganze 47 Prozent mehr als im Vorjahr. (kat)

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