Wenn Geräte mit neuen und besseren Komponenten auf den Markt kommen, gehen die Preise der Vorgängermodelle nach unten – und die neuen Produkte verdrängen nach und nach die alten. Dass diese Alltagsregel ganz speziell für Notebooks gilt, hat die BFL Leasing GmbH, ein IT-Finanzierer aus Eschborn und Herausgeber des monatlichen "IT Index" – vergleichbar mit der Schwacke-Liste für Autos – jetzt bewiesen. Die Untersuchung wurde musterhaft an Second-Hand-Notebooks mit Intel-Pentium-CPUs durchgeführt, die in Deutschland über das Internet gehandelt wurden.
Ende 2004, dem Ausgangspunkt der Erhebung, war mindestens jedes zweite gebrauchte Notebook, dass verkauft wurde, mit einem Pentium-III-Prozessor ausgestattet (58 Prozent) – siehe erste Grafik. Im Herbst 2005 stieg der Anteil an Pentium-4-Notebooks sprunghaft an und kletterte dann stetig weiter (Q1/07: 32,8 Prozent) – in gleichem Maße ging der Anteil an Pentium-III-Notebooks zurück (Q1/07: 35,2 Prozent).