Neue Modelle, andere Preise: So funktioniert der Gebrauchtmarkt

29.03.2007
Wie schnell verdrängen neue Notebooks die Vorgängermodelle und wie entwickeln sich daraufhin die Preise? Antworten auf diese Fragen hat die BFL Leasing GmbH gefunden.
Die Marktanteile von Pentium-Notebooks bei Gebrauchtware: Besser als zwischen Pentium III und Pentium 4 kann man die Wachablösung bei Produktgenerationen nicht darstellen.
Die Marktanteile von Pentium-Notebooks bei Gebrauchtware: Besser als zwischen Pentium III und Pentium 4 kann man die Wachablösung bei Produktgenerationen nicht darstellen.
Foto:

Wenn Geräte mit neuen und besseren Komponenten auf den Markt kommen, gehen die Preise der Vorgängermodelle nach unten – und die neuen Produkte verdrängen nach und nach die alten. Dass diese Alltagsregel ganz speziell für Notebooks gilt, hat die BFL Leasing GmbH, ein IT-Finanzierer aus Eschborn und Herausgeber des monatlichen "IT Index" – vergleichbar mit der Schwacke-Liste für Autos – jetzt bewiesen. Die Untersuchung wurde musterhaft an Second-Hand-Notebooks mit Intel-Pentium-CPUs durchgeführt, die in Deutschland über das Internet gehandelt wurden.

Ende 2004, dem Ausgangspunkt der Erhebung, war mindestens jedes zweite gebrauchte Notebook, dass verkauft wurde, mit einem Pentium-III-Prozessor ausgestattet (58 Prozent) – siehe erste Grafik. Im Herbst 2005 stieg der Anteil an Pentium-4-Notebooks sprunghaft an und kletterte dann stetig weiter (Q1/07: 32,8 Prozent) – in gleichem Maße ging der Anteil an Pentium-III-Notebooks zurück (Q1/07: 35,2 Prozent).

Zur Startseite