Pico Projection

Neue Osram-LEDs für Handy-Beamer

12.06.2008
Osram Opto Semiconductors kündigt die neue "Ostar Projection SMT LED" für ultrakleine, so genannte Piko-Projektoren an, die sich in Handys einbauen lassen.

Osram Opto Semiconductors kündigt die neue "Ostar Projection SMT LED" (Surface Mount Technology) für ultrakleine, so genannte Piko-Projektoren (Picp Projectors) an, die sich in Handys oder Handy-Zubehör einbauen lassen.

Osram Ostar Projection SMT LED vergrößert und in der möglichen Anwendung als Lichtquelle für Handy-Beamer.
Osram Ostar Projection SMT LED vergrößert und in der möglichen Anwendung als Lichtquelle für Handy-Beamer.

Das neue LED-Modul ist nur 5,8 x 4,7 x 1,5 mm groß und braucht im Gegensatz zu dem Vorgänger keine zusätzlichen Kontakte zur Verbindung mit der Elektronik.

Ein Piko-Projektor für Handys darf nicht größer als 1,5 x 3,0 cm sein. In dieser Konstellation soll es die Ostar Projection SMT LED bei einem Verbrauch von 1 Watt auf 10 Lumen bringen.

In der Version als Zubehör für Handys und andere kleine Geräte können Piko-Projektoren auch 7,5 x 7,5 cm messen, was laut Osram bei den LEDs eine höhere Wattzahl erlaubt, wodurch sie Helligkeitswerte von über 15 Lumen erreichen können.

10 oder 15 Lumen sind natürlich nicht berühmt, mit LED ausgestattete Pocket-Projektoren wie der Chocolate-Beamer von LG oder der neue Pocket Imager von Samsung bringen es auf Helligkeitswerte von 100 respektive sogar 150 Lumen. Bei ausgewachsenen Geräten gibt es kaum noch welche mit unter 2.000 Lumen.

Für kleine Präsentationen auf weißer Wand im abgedunkelten Raum reichen aber auch schon geringe Lumen-Zahlen.

Ein Ostar-Modul bietet vier RGB-Chips, zwei für grün, einer für rot und einer für blau.

Alternativ kann die Ostar Projection SMT LED mit jeweils vier ultra-weißen, roten, grünen oder blauen Chips angeboten werden. (kh)

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