Neue Runde der Gewinnwarnungen

31.08.2001
Serverspezialist Sun hat angekündigt, auch im gerade laufenden ersten Quartal seines Geschäftsjahres (30.September) wahrscheinlich keine Gewinne einzufahren: Damit es für schwarze Zahlen reicht, müsse ein Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar erreicht werden - das aber wäre nur mit einer sehr starken Nachfrage im September zu erreichen. So weit, so vage: Wie hoch der Umsatz voraussichtlich sein wird, wollte Sun-Finanzchef Michael Lehmann nicht genauer erläutern. Zum Thema Entlassungen sagte er, dass zwar weiterhin in manchen Bereichen eingestellt würde, bis zum Ende des laufenden Quartals aber voraussichtlich 500 Mitarbeiter weniger im Unternehmen sein werden, als noch zum 30. Juni.Auch AMD hat sich auf ein Verlustquartal eingerichtet: Auf einer Halbleiter-Konferenz im kalifornischen Santa Clara teilte AMD-Chef Rob Herb mit, dass die Umsätze des laufenden dritten Quartals verglichen mit dem Vorjahresquartal um 15 Prozent niedriger sein werden. Für die schlechte Entwicklung nannte das Unternehmen zwei maßgebliche Gründe: Zum einen ein 30-prozentiger Rückgang der Nachfrage nach Flash-Memory-Karten, zum anderen die fallenden Prozessorpreise: Zwar wird der Verkauf von Prozessoren nach Stückzahlen im Niveau des zweiten Quartals (7,8 Millionen) liegen, aber der Preiskampf mit Intel drückt auf die Margen. Anders als für optimistischere Firmenbosse ist dieses Jahr für Herb gelaufen: Mit Gewinnen rechnet er frühestens im ersten Quartal 2002.(st)

Serverspezialist Sun hat angekündigt, auch im gerade laufenden ersten Quartal seines Geschäftsjahres (30.September) wahrscheinlich keine Gewinne einzufahren: Damit es für schwarze Zahlen reicht, müsse ein Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar erreicht werden - das aber wäre nur mit einer sehr starken Nachfrage im September zu erreichen. So weit, so vage: Wie hoch der Umsatz voraussichtlich sein wird, wollte Sun-Finanzchef Michael Lehmann nicht genauer erläutern. Zum Thema Entlassungen sagte er, dass zwar weiterhin in manchen Bereichen eingestellt würde, bis zum Ende des laufenden Quartals aber voraussichtlich 500 Mitarbeiter weniger im Unternehmen sein werden, als noch zum 30. Juni.Auch AMD hat sich auf ein Verlustquartal eingerichtet: Auf einer Halbleiter-Konferenz im kalifornischen Santa Clara teilte AMD-Chef Rob Herb mit, dass die Umsätze des laufenden dritten Quartals verglichen mit dem Vorjahresquartal um 15 Prozent niedriger sein werden. Für die schlechte Entwicklung nannte das Unternehmen zwei maßgebliche Gründe: Zum einen ein 30-prozentiger Rückgang der Nachfrage nach Flash-Memory-Karten, zum anderen die fallenden Prozessorpreise: Zwar wird der Verkauf von Prozessoren nach Stückzahlen im Niveau des zweiten Quartals (7,8 Millionen) liegen, aber der Preiskampf mit Intel drückt auf die Margen. Anders als für optimistischere Firmenbosse ist dieses Jahr für Herb gelaufen: Mit Gewinnen rechnet er frühestens im ersten Quartal 2002.(st)

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