Neue Server von IBM und HP

18.09.2001
Mit einer Reihe neuer Server wartet IBM auf. Offeriert werden M-Server aus der eSerie" (Unix) mit dem Label "p660" und, wesentlich günstiger, Intel-Server aus der "xserie". Darunter findet sich auch der Einsteiger-Server "x200VL":Er kostet, bestückt mit Management-Software für Wartung und Fehleranalyse, schlanke 2.291 Mark. Ferner, direkt auf Telekommunikationsanbieter abzielend, stellt Big Blue die be Intel-Server "x300 DC Power" und "x330 DC Power" vor. Be Zwei-Wege-Server zum Preis von 3766 beziehungsweise 7033 Mark sind als Rack-Server konzipiert; so dass bis zu 42 Server gestapelt werden können. Um zusätzlich der Zielgruppe den Kauf schmackhaft zu machen, offeriert IBM sie im Rahmen seiner Lösung für drahtlose Netzwerke unter Linux an.Die Präsentation des 8-Wege Unix-Rechners zielt hingegen auf den umkämpften Markt für Service-Prov, die Web-Dienste und, wie IBM erklärt, Java-Anwendungen in Server-Zentren verteilen wollen. Positioniert gegenüber Sun- und HP-Servern der Marke "Sunfire" respektive HP 9000, wird der mit allerhand Diagnose- und Monitoring-Software ausgestattete Bol mit dem Unix-OS AIX 5 angeboten. IBM verweist darauf, es habe in den Server zudem die bislang Mainframes vorbehaltene Chipkill-Technologie eingebaut. Mit dieser Technologie können mögliche Speicherchipfehler bei laufendem Betrieb erkannt werden. Dann wird der Chip quasi aus dem Betrieb genommen, seine Verarbeitungsaufgabe übernimmt ein anderer Speicherchip, ohne dass das ganze System heruntergefahren werden muss.Ob die neuen Unix-Rechner von Konkurrent HP mit vergleichbaren Funktionen ausgestattet sein werden, steht dahin. Zwar kündigte HP für heute neue Unix-Rechner an, doch Näheres wollten die Kalifornier erst anläßlich der heutigen Pressekonferenz bekannt geben. Beobachter rechnen damit, dass es sich um eine Reihe von Servern und Workstations handelt, in die der neue Prozessor "PA-RISC 8700" eingebaut ist. Ihre Auslieferung dürfte noch in diesem Jahr passieren. (wl)

Mit einer Reihe neuer Server wartet IBM auf. Offeriert werden M-Server aus der eSerie" (Unix) mit dem Label "p660" und, wesentlich günstiger, Intel-Server aus der "xserie". Darunter findet sich auch der Einsteiger-Server "x200VL":Er kostet, bestückt mit Management-Software für Wartung und Fehleranalyse, schlanke 2.291 Mark. Ferner, direkt auf Telekommunikationsanbieter abzielend, stellt Big Blue die be Intel-Server "x300 DC Power" und "x330 DC Power" vor. Be Zwei-Wege-Server zum Preis von 3766 beziehungsweise 7033 Mark sind als Rack-Server konzipiert; so dass bis zu 42 Server gestapelt werden können. Um zusätzlich der Zielgruppe den Kauf schmackhaft zu machen, offeriert IBM sie im Rahmen seiner Lösung für drahtlose Netzwerke unter Linux an.Die Präsentation des 8-Wege Unix-Rechners zielt hingegen auf den umkämpften Markt für Service-Prov, die Web-Dienste und, wie IBM erklärt, Java-Anwendungen in Server-Zentren verteilen wollen. Positioniert gegenüber Sun- und HP-Servern der Marke "Sunfire" respektive HP 9000, wird der mit allerhand Diagnose- und Monitoring-Software ausgestattete Bol mit dem Unix-OS AIX 5 angeboten. IBM verweist darauf, es habe in den Server zudem die bislang Mainframes vorbehaltene Chipkill-Technologie eingebaut. Mit dieser Technologie können mögliche Speicherchipfehler bei laufendem Betrieb erkannt werden. Dann wird der Chip quasi aus dem Betrieb genommen, seine Verarbeitungsaufgabe übernimmt ein anderer Speicherchip, ohne dass das ganze System heruntergefahren werden muss.Ob die neuen Unix-Rechner von Konkurrent HP mit vergleichbaren Funktionen ausgestattet sein werden, steht dahin. Zwar kündigte HP für heute neue Unix-Rechner an, doch Näheres wollten die Kalifornier erst anläßlich der heutigen Pressekonferenz bekannt geben. Beobachter rechnen damit, dass es sich um eine Reihe von Servern und Workstations handelt, in die der neue Prozessor "PA-RISC 8700" eingebaut ist. Ihre Auslieferung dürfte noch in diesem Jahr passieren. (wl)

Zur Startseite