Neue Spam-Welle: Jetzt sind Instant Messaging-User dran

30.03.2004
Die nächste Spam-Welle rollt auf die Anwender zu: Nachdem windige Geschäftemacher bereits weltweit die Mailboxen verstopfen, haben sie nun ein neues Ziel entdeckt: Die Zahl der unerwünschten Spam-Nachrichten in Instant-Messaging-Netzen wird sich nach Erkenntnissen des Marktforschungsunternehmens Radicati Group in diesem Jahr auf 1,2 Milliarden verdreifachen. Laut Ferris Research steigt gleichzeitig die Zahl der Business-Nutzer von IM-Lösungen um 79 Prozent auf 182 Millionen. Einfachster Schutz dagegen dürfte sein, seinen Instant-Messenger so einzustellen, dass er nur noch Nachrichten von Kollegen oder Bekannten auf der eigenen Buddy-List zulässt. Das konterkariert allerdings den offenen Charakter der IM-Netze. Die Radicati Group hat nebenbei auch eine Schätzung des herkömmlichen Spam-Aufkommens in diesem Jahr veröffentlicht: Danach müssen sich E-Mail-Nutzer weltweit auf rund 35 Milliarden Müll-Botschaften einrichten. (afi)

Die nächste Spam-Welle rollt auf die Anwender zu: Nachdem windige Geschäftemacher bereits weltweit die Mailboxen verstopfen, haben sie nun ein neues Ziel entdeckt: Die Zahl der unerwünschten Spam-Nachrichten in Instant-Messaging-Netzen wird sich nach Erkenntnissen des Marktforschungsunternehmens Radicati Group in diesem Jahr auf 1,2 Milliarden verdreifachen. Laut Ferris Research steigt gleichzeitig die Zahl der Business-Nutzer von IM-Lösungen um 79 Prozent auf 182 Millionen. Einfachster Schutz dagegen dürfte sein, seinen Instant-Messenger so einzustellen, dass er nur noch Nachrichten von Kollegen oder Bekannten auf der eigenen Buddy-List zulässt. Das konterkariert allerdings den offenen Charakter der IM-Netze. Die Radicati Group hat nebenbei auch eine Schätzung des herkömmlichen Spam-Aufkommens in diesem Jahr veröffentlicht: Danach müssen sich E-Mail-Nutzer weltweit auf rund 35 Milliarden Müll-Botschaften einrichten. (afi)

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