Kundenprofil statt PLZ

Neue Vertriebsstruktur bei Algol Europe

25.09.2008
Definierte Kundenprofile ersetzen nun beim Projektdistributor Algol Europe die Zuordnung nach Postleitzahlen. Ziel sind eine effizientere Kundenansprache und optimierte Geschäftsprozesse.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Algol Europe GmbH einiges verändert. Mit mittlerweile 60 Mitarbeitern hat Algol Europe auf die Anforderungen des Marktes und seiner Reseller reagiert. Aber nicht nur die Algol-Mannschaft wurde aufgestockt, auch die internen und externen Geschäftsprozesse und die Kundenstruktur wurden eingehend analysiert. Das Ziel dieser Maßnahme war, zu erkennen, welche Arbeitsabläufe optimiert werden können, um die Reaktionszeiten für die Handelspartner zu verkürzen.

Zum Beispiel durch die Umstrukturierung des Vertriebs. Im Gegensatz zur klassischen Kundeneinteilung nach Postleitzahlen ordnet Algol Europe nun das Vertriebsteam aufgrund spezifischer Kundenprofile zu. Algol Europe hat das 17-köpfige Vertriebsteam in die Bereiche Vendor SI/SP (Carrier), Spezialisten, Systemhäuser und SMBs eingeteilt. So soll gewährleistet werden, dass die Reseller einen Ansprechpartner haben, der ihre besonderen Anforderungen und ihr Kundenumfeld kennt, und sie somit individueller betreuen kann.

Mit der Neustrukturierung des Vertriebs benennt die Algol Europe vier neue Teamleiter. Oliver Drolsbach leitet künftig den Bereich Vendor SI/SP (Carrier). Während die Spezialisten vom Team um Barbara Klein betreut werden, leitet Moira Deyke das Systemhaus-Team. Um die SMB-Kunden kümmern sich Alexander Baudson und seine Mitarbeiter.

Das seit Oktober 2007 arbeitende 5-köpfige Business Development Team unterstützt das Vertriebsteam und tritt als Berater bei den Resellern auf. Dabei geht es darum, den Algol-Kunden Möglichkeiten aufzuzeigen, wie beispielsweise eine Ausweitung des Lösungsportfolios neue Geschäftsfelder eröffnen und dadurch langfristig Umsatz sichern kann.

"Ich finde es wichtig für ein mittelständisches Unternehmen, dass die Führungspositionen aus den eigenen Reihen besetzt werden. Das fördert die Eigenverantwortung der Mitarbeiter und ermöglicht interessante Aufstiegchancen", erklärt Marianne Nickenig, Managing Director bei Algol Europe GmbH. (go)

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