Neuer 0190-Betrug: Es beginnt mit einer Postkarte

03.04.2003
0190-Anbieter haben ein neues Medium für ihre betrügerischen Spiele entdeckt: die Postkarte. Darauf weist das Bayerisches Staatsministerium für Verbraucherschutz (BayStMGEV) hin. Und empfiehlt, Postkarten einer Firma "Internationaler Paketservice CMS" mit Sitz in London zu ignorieren und wegzuwerfen. Auf keinen Fall sollte die angegebene 0190-Telefonnummer angerufen werden.Auf der Rückseite der Postkarte ist zu lesen, dass es nicht möglich gewesen sei, dem Empfänger ein "Mitarbeiterpaket" zuzustellen. Als Absender wird eine Firma "TMC" genannt. Der Empfänger solle sich nun schnellstmöglich an eine Servicezentrale unter einer 0190-Nummer wenden, um einen neuen Liefertermin für das Paket zu vereinbaren. Schließlich betrage die Aufbewahrungsfrist nur fünf Tage. Unter besagter 0190-Nummer (1,86 Euro pro Minute) hört der Anrufer aber lediglich eine Tonbandstimme mit allgemeinen Informationen über die Firma CMS, die ihn möglichst lange in der Leitung halten soll. (tö)

0190-Anbieter haben ein neues Medium für ihre betrügerischen Spiele entdeckt: die Postkarte. Darauf weist das Bayerisches Staatsministerium für Verbraucherschutz (BayStMGEV) hin. Und empfiehlt, Postkarten einer Firma "Internationaler Paketservice CMS" mit Sitz in London zu ignorieren und wegzuwerfen. Auf keinen Fall sollte die angegebene 0190-Telefonnummer angerufen werden.Auf der Rückseite der Postkarte ist zu lesen, dass es nicht möglich gewesen sei, dem Empfänger ein "Mitarbeiterpaket" zuzustellen. Als Absender wird eine Firma "TMC" genannt. Der Empfänger solle sich nun schnellstmöglich an eine Servicezentrale unter einer 0190-Nummer wenden, um einen neuen Liefertermin für das Paket zu vereinbaren. Schließlich betrage die Aufbewahrungsfrist nur fünf Tage. Unter besagter 0190-Nummer (1,86 Euro pro Minute) hört der Anrufer aber lediglich eine Tonbandstimme mit allgemeinen Informationen über die Firma CMS, die ihn möglichst lange in der Leitung halten soll. (tö)

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