Neuer Chef für Siemens-Handysparte

01.09.2003
Ab 1. September 2003 ist die Handysparte des Siemens-Konzerns unter neuer Leitung. Rudi Lamprecht, Chef von Siemens mobile und Vorstandmitglied im Gesamtkonzern, übertrug die Verantwortung auf den Briten Ian Moyes (siehe Bild). Lamprecht hatte den Bereich kommissarisch selbst geleitet, nachdem Geschäftsgebiets-Leiter Peter Zapf im Mai aus "internen Gründen" von dem Posten zurückgetreten war. Der 47-jährige Moyes war zuletzt als Vertriebschef für den weltweiten Absatz der Siemens-Telefone verantwortlich. Zuvor leitete er als Geschäftsführer Siemens Mobile Großbritannien. Vor dieser Position hatte er rund 5 Jahre lang den Service-Bereich des Enterprise-Networks-Geschäfts in Großbritannien verantwortet. Moyes startet mit Rückenwind: Der Absatz von Siemens-Handys habe im laufenden Quartal stark angezogen. "Die Fertigung arbeitet an ihrer Kapazitätsgrenze", sagte Lamprecht. Bleibt abzuwarten, ob die Zuwächse das Geschäft auch aus den roten Zahlen bringen: Das Defizit der Handysparte betrug im abgelaufenen dritten Quartal des Geschäftsjahres 42 Millionen Euro. (haf)

Ab 1. September 2003 ist die Handysparte des Siemens-Konzerns unter neuer Leitung. Rudi Lamprecht, Chef von Siemens mobile und Vorstandmitglied im Gesamtkonzern, übertrug die Verantwortung auf den Briten Ian Moyes (siehe Bild). Lamprecht hatte den Bereich kommissarisch selbst geleitet, nachdem Geschäftsgebiets-Leiter Peter Zapf im Mai aus "internen Gründen" von dem Posten zurückgetreten war. Der 47-jährige Moyes war zuletzt als Vertriebschef für den weltweiten Absatz der Siemens-Telefone verantwortlich. Zuvor leitete er als Geschäftsführer Siemens Mobile Großbritannien. Vor dieser Position hatte er rund 5 Jahre lang den Service-Bereich des Enterprise-Networks-Geschäfts in Großbritannien verantwortet. Moyes startet mit Rückenwind: Der Absatz von Siemens-Handys habe im laufenden Quartal stark angezogen. "Die Fertigung arbeitet an ihrer Kapazitätsgrenze", sagte Lamprecht. Bleibt abzuwarten, ob die Zuwächse das Geschäft auch aus den roten Zahlen bringen: Das Defizit der Handysparte betrug im abgelaufenen dritten Quartal des Geschäftsjahres 42 Millionen Euro. (haf)

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