Neuer SBS-Deutschland-Chef: Assmann tritt schweres Erbe an

06.08.2004
Mit Wirkung zum 1. August 2004 hat Ulrich Assmann die Leitung von Siemens Business Services (SBS) in Deutschland übernommen. Er folgt in dieser Funktion Rudi Beinhauer, der zum gleichen Zeitpunkt auf den Chefposten der globalen "Shared Services" in der Siemens AG wechselt. Der 48-jährige ist bereits seit 1. Januar 2003 Mitglied der SBS-Geschäftsleitung Deutschland. Seit dieser Zeit verantwortet er das Lösungsgeschäft im Inland, für das er auch weiterhin zuständig bleibt. Ulrich Assmann wurde 1956 in Osnabrück geboren, hat Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften studiert und begann seine Laufbahn 1984 bei Siemens in München. Er war an der Fusion der Nixdorf Computer AG mit dem IT-Bereich des Konzerns beteiligt und leitete im Anschluss daran für die neu gebildete Siemens Nixdorf Informationssysteme AG den Vertrieb in Hamburg. Von 1996 bis Ende 2002 war Assmann Geschäftsführer der früheren SRS GmbH und heutigen SAP SI AG. Auf Assmann wartet kein leichter Job. Der Geschäftbereich SBS ist ein Sorgenkind des Konzerns. Im dritten Geschäftsquartal 03/04, das am 30. Juni 2004 endete, schrieb der IT-Dienstleister einen operativen Verlust von zwei Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um elf Prozent auf 1,14 Milliarden Euro, der Auftragseingang sank um sechs Prozent auf knapp 1,22 Milliarden Euro. (haf)

Mit Wirkung zum 1. August 2004 hat Ulrich Assmann die Leitung von Siemens Business Services (SBS) in Deutschland übernommen. Er folgt in dieser Funktion Rudi Beinhauer, der zum gleichen Zeitpunkt auf den Chefposten der globalen "Shared Services" in der Siemens AG wechselt. Der 48-jährige ist bereits seit 1. Januar 2003 Mitglied der SBS-Geschäftsleitung Deutschland. Seit dieser Zeit verantwortet er das Lösungsgeschäft im Inland, für das er auch weiterhin zuständig bleibt. Ulrich Assmann wurde 1956 in Osnabrück geboren, hat Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften studiert und begann seine Laufbahn 1984 bei Siemens in München. Er war an der Fusion der Nixdorf Computer AG mit dem IT-Bereich des Konzerns beteiligt und leitete im Anschluss daran für die neu gebildete Siemens Nixdorf Informationssysteme AG den Vertrieb in Hamburg. Von 1996 bis Ende 2002 war Assmann Geschäftsführer der früheren SRS GmbH und heutigen SAP SI AG. Auf Assmann wartet kein leichter Job. Der Geschäftbereich SBS ist ein Sorgenkind des Konzerns. Im dritten Geschäftsquartal 03/04, das am 30. Juni 2004 endete, schrieb der IT-Dienstleister einen operativen Verlust von zwei Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um elf Prozent auf 1,14 Milliarden Euro, der Auftragseingang sank um sechs Prozent auf knapp 1,22 Milliarden Euro. (haf)

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