Newsticker

25.11.1999

+++ Media-Markt-Saturn verstärkt das Engagement im europäischen Ausland. Der Retailer wird zusätzlich erste Filialen in Spanien und den Niederlanden eröffnen. In Deutschland gibt es bereits 196 Niederlassungen des Großflächenmartes.

+++ Websites sollten, wenn es nach dem Willen von Internet-Surfern ginge, in erster Linie benutzerfreundlich sein. Spielereien und Informationsüberflutung sind nicht gefragt. Zu diesen Ergebnissen kam eine Studie des Axel-Springer-Verlages.

+++ Mit einem Freispruch endete für den ehemaligen Chef des Onlinedienstes Compuserve, Felix Somm, der Prozeß um die Verbreitung von Kinderpornos im Internet. Im Mai letzten Jahres war Somm in der ersten Instanz zu einer Haftstrafe von zwei Jahren auf Bewährung und zu einer Geldstrafe von 100.000 Mark verurteilt worden.

+++ Gigantisches Wachstum im europäischen Markt für Geräte, Software und Dienste zum Versand von Faxen im Internet sagt eine neue Studie der Marktforscher von Frost & Sullivan voraus. Der Umsatz soll von 44,9 Millionen Dollar 1998 auf 1,27 Milliarden Mark im Jahr 2005 ansteigen. Hauptfaktoren für den Boom bei der IP-Fax-Technologie seien Kosteneinsparungen und wachsende Nachfrage nach Mehrwertfunktionen.

+++ Die Version 5 der Groupware-Plattform Lotus Notes/Domino wird künftig den neuen Internet-Standard XML (Extensible Markup Language) sowie COM (Component Object Model) von Microsoft unterstützen.

+++ Die Deutsche Telekom übernimmt den französischen Sprach- und Datendienstanbieter Siris. Nach Angaben der Telekom beträgt die Kaufsumme 1,3 Milliarden Mark.

+++ Ab dem 1. Januar 2000 müssen Bildschirmarbeitsplätze in Deutschland die Anforderungen der Bildschrimarbeitsplatz-Verordnung von 1996 erfüllen. Nicht nur die Hardware sollte bis dahin auf den aktuellen Stand der Ergonomie gebracht sein, sondern auch die Software.

+++ T-Online hat wegen irreführender Werbung eine Abmahnung von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs erhalten. Der Onlinedienst hatte in seiner Werbung "drei Monate T-Online zum Nulltarif" angepriesen, aber verschwiegen, daß dennoch Telefongebühren anfallen.

Zur Startseite