Newsticker

14.10.1999

Netscape stellt seine neue Communicator-Version "4.7" zum Download bereit. Die beim Herunterladen möglicherweise auftretenden Probleme sollen durch das vorherigen Löschen des Communicator-Programms "Full Soft" umgangen werden können. Der "Communicator 5" wird sich weiter verspäten. Das Unternehmen will noch das Instant Messaging in die E-Mail-Funktion und die Benutzerschnittstelle "XUL" integrieren.

Microsoft diffamiert auf einer Website unter dem Titel "Mythen um

Linux" das Konkurrenz-Betriebssystem Linux. Behauptungen wie die, daß das Open-Source-OS gar nicht so stabil sei wie von den Anbietern behauptet, werden mittlerweile von Linux-Aktivisten unter www.faerealm.com kommentiert.

Das amerikanische Unternehmen Disappearing hat eine sich selbst zerstörende E-Mail entwickelt. Zum Lesen der elektronischen Post benötigt der Empfänger einen Code, der nach einer bestimmten Zeit vom Sender geändert werden kann.

Eine Forschungsgruppe der Cornell University in Ihtaca, New York, hat Wegwerfchips konstruiert. Mehrere Lagen polymerer Transistoren sind auf einem Stück Silizium angebracht, das wiederum von einer Plastikschicht überzogen ist. Die Prozessoren wären zum Beispiel für den Einsatz auf Lebensmittelpackungen denkbar.

Forscher der Münchner Siemens AG haben nach eigenen Angaben einen 16 Quadratzentimeter großen Bildschirm hergestellt, der mit organischen Leuchtdioden (OLED) arbeitet. Gegenüber der LCD-Technik habe er den Vorteil, selbst bei schnellen Videosignalen nicht nachzuleuchten.

IBM hat für Notebooks die externe Festplatte "Travelstar E" auf den Markt gebracht. Die zusätzlichen 8 oder 10 GB kann der Benutzer mittels eines mitgelieferten PC-Karten-Adapters nutzen.

Der kanadische Grafikkartenhersteller ATI Technologies hat die Karte "Rage Fury Maxx" angekündigt. Sie soll mit zwei "Rage-128"-Beschleunigerchips bestückt sein, die auf 64 MB Bildspeicher zugreifen können. Die Anzahl der texturierten Bildpunkte liegt nach Hersteller-angaben bei 500.000 pro Sekunde.

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