Newsticker

27.05.1999

Media 100 Inc., im Bereich Digital-Video im Internet tätig, kündigt die Übernahme der Terran Interactiv Inc. an. Terran entwickelt Softwaretools für DVD-Video und das Internet. Beide Unternehmen erwarten durch die Fusion Synergieeffekte in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Verwaltung.

IBM, Intel, Philips und Hersteller mobiler Geräte haben die Gründung der Initiative "Voice Times - Voice Technologie Initiative for Mobile Enterprise Solutions" angekündigt. Ziel der Initiative ist die Einführung von Standards für die Sprachtechnologie.

Die europäische Dienstleistungsgruppe BMP AG hat Anteile an der Innominate GmbH, Anbieter von Linux-Dienstleistungen und -Produkten, erworben. Außerdem stellt BMP Venture-Kapital für den Aufbau einer professionellen Support-Infrastruktur bereit.

Die Quantum Corporation hat nach dem Kauf von ATL Products im letzten Jahr die Übernahme von Meridian Data, einem Anbieter von Network-Attached-Storage-Lösungen, angekündigt. Dadurch kann Quantum sein Angebot an Speicherprodukten und seine Technologie-Basis erweitern. Die Übernahme soll bis September abgeschlossen sein.

Außerdem plant Quantum in der nächsten Zeit den Rückkauf von Stammaktien vom offenen Markt. Der Speicherhersteller will damit "Kapitalverwässerung" durch die Meridian-Data-Übernahme

ausgleichen.

Die Powerquest Corp. hat angekündigt, ein weltweites OEM-Abkommen

mit Caldera Systems Inc. zu schließen. Danach wird die OEM-Version von Powerquests Partitionierungs-Software "Partitionmagic" in "Openlinux" von Caldera integriert.

Einer Studie der Marktforschungsgesellschaft Giga Information zufolge strebt Microsoft die totale Kontrolle der Basisinfrastruktur des Internets an. Als Gründe für diese Befürchtung werden die jüngsten Beteiligungen, der künftige Einsatz von Windows CE im Netz und der Ausbau des Telefonnetzes mit DSL-Technologie angeführt.

Compaq wird ein Fertigungswerk für Alpha-Server in Salem, New Hampshire, schließen. Im Zuge der von Unternehmenschef Ben Rosen angekündigten Kostenreduktion werden die meisten der dort beschäftigten 900 Mitarbeiter entlassen.

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