Noch zwei Akku-Rückrufaktionen: dieses Mal Lenovo und IBM

29.09.2006
Lenovo und IBM haben am 28. September einen freiwilligen Rückruf von rund 526.000 Lithium-Ionen Akkus aus der Produktion von Sony begonnen.

Lenovo und IBM haben am 28. September in Zusammenarbeit mit der US Consumer Product Safety Commission einen freiwilligen Rückruf von weltweit etwa 526.000 Lithium-Ionen Akkus aus der Produktion von Sony begonnen.

Lenovo bestätigt, dass unten aufgelistete Sony-Akkus überhitzen und eine potenzielle Feuergefahr darstellen können. Die zurückgerufenen Akkus wurden einzeln oder als Systemkomponente für einige Modelle der folgenden Thinkpad-Notebooks verkauft:

T-Serie (T43, T43p, T60)

X-Serie (X60, X60s)

R-Serie (R51e, R52, R60, R60e)

Die Teilenummern der zurückgerufenen Akkus lauten:

ASM P/N FRU P/N

92P1072 92P1073

92P1088 92P1089

92P1142 92P1141

92P1170 92P1169/93P5028

92P1174 92P1173/93P5030

Da diese Akkus in jedem Thinkpad-Notebook der T4x-Serie oder Thinkpad-R5x-Serie einsetzbar sind, können Kunden, die im Zeitraum von Februar 2005 bis September 2006 einen Extra-Akku oder einen Austausch-Akku für ein Thinkpad T4x oder R5x erhalten haben, ebenfalls von der Rückrufaktion betroffen sein.

Die Nutzer können ihre Notebooks weiterhin sicher benutzen, wenn sie den Rechner ausschalten, den Akku entfernen und das Notebook mit Hilfe des Notebook-Netzteils und des Stromkabels an die Steckdose anschließen.

Lenovo schätzt, dass fünf bis zehn Prozent der Thinkpad-Notebooks, die in dem genannten Zeitraum verkauft wurden, von der Rückrufaktion betroffen sind. Sony unterstützt die Rückrufaktion finanziell.

Kunden, die überprüfen wollen, ob ihre Thinkpad-Notebooks von diesem Rückruf betroffen sind, finden die notwendigen Informationen im Internet unter www.lenovo.com/batteryprogram oder können unter der Hotline: 01805-253558 (12 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, 8:00 Uhr - 19:00 Uhr) abrufen. (go)

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