Nokia: Handy-Nutzer wünschen Werbung

01.02.2002
Nach der Befragung von rund 3.300 Handy-Benutzern, zwischen 15 und 45 Jahre alt, beheimatet in elf Ländern, unter anderem in den USA, Brasilien, Großbritannien, Schweden, Deutschland, Japan und Südkorea, steht für Nokia fest: Die Anbeter der mobilen Sprechknochen stehen auf Werbung - voraus gesetzt, sie erhalten als Gegengabe einen Vorteil wie zum Beispiel einen Rabatt. Nicht weniger als 68 Prozent der Befragten erklärten laut der Befragung, sie würden Werbung akzeptieren, sofern ihre Telefonrechnung dadurch sinken würde. 88 Prozent erklärten, sie hätten nichts gegen Rabattangebote, auf ihre Handys via SMS geschickt .31 Prozent gaben an, sie würden bereits jetzt entsprechende Angebote begrüßen.Allerdings stellte Nokia auch fest, dass die Nutzer klare Konsumentenvorstellungen davon haben, was sie akzeptieren und was nicht. So gaben nahezu alle Befragten an, sie wollten darüber bestimmen, ob sie Marketing via SMS ausfiltern könnten oder nicht. Nokia gab die Studie in Auftrag, um sich ein Bild über die Akzeptanz von mobilen Diensten, heute und in der UMTS-Zukunft, machen zu können. Zugleich wird nun die Studie verwendet, um Partner für mobile Service-Angebote zu gewinnen. Keine Auskunft gibt die Studie aber darüber, ob die Befragten den Handy-Gebrauch als Selbstzweck erlebten - ein Syndrom, das beispielsweise bei dem Medium TV längst festgestellt wurde. (wl)

Nach der Befragung von rund 3.300 Handy-Benutzern, zwischen 15 und 45 Jahre alt, beheimatet in elf Ländern, unter anderem in den USA, Brasilien, Großbritannien, Schweden, Deutschland, Japan und Südkorea, steht für Nokia fest: Die Anbeter der mobilen Sprechknochen stehen auf Werbung - voraus gesetzt, sie erhalten als Gegengabe einen Vorteil wie zum Beispiel einen Rabatt. Nicht weniger als 68 Prozent der Befragten erklärten laut der Befragung, sie würden Werbung akzeptieren, sofern ihre Telefonrechnung dadurch sinken würde. 88 Prozent erklärten, sie hätten nichts gegen Rabattangebote, auf ihre Handys via SMS geschickt .31 Prozent gaben an, sie würden bereits jetzt entsprechende Angebote begrüßen.Allerdings stellte Nokia auch fest, dass die Nutzer klare Konsumentenvorstellungen davon haben, was sie akzeptieren und was nicht. So gaben nahezu alle Befragten an, sie wollten darüber bestimmen, ob sie Marketing via SMS ausfiltern könnten oder nicht. Nokia gab die Studie in Auftrag, um sich ein Bild über die Akzeptanz von mobilen Diensten, heute und in der UMTS-Zukunft, machen zu können. Zugleich wird nun die Studie verwendet, um Partner für mobile Service-Angebote zu gewinnen. Keine Auskunft gibt die Studie aber darüber, ob die Befragten den Handy-Gebrauch als Selbstzweck erlebten - ein Syndrom, das beispielsweise bei dem Medium TV längst festgestellt wurde. (wl)

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