Nortel-Tochter Netgear geht nicht an die Börse

12.02.2001
Entgegen ihrer Absicht, sich mit einem Börsengang weiteres Kapital für die Ausweitung der Geschäfte zu besorgen, verzichtet die kalifornische Nortel -Tochter Netgear nun darauf, künftig an der Nasdaq gehandelt zu werden. Der Hersteller von Netzwerk-Komponenten zog seine im September eingereichte Ankündigung zurück. Er begründet den Verzicht lap mit der "allgemeinen Lage am neuen Markt". Der Netzwerker, der auch hierzulande vor allem im SOHO-Bereich tätig ist, reiht sich damit unter die mehr als 120 Unternehmen ein, die seit der Talfahrt der US-Technologiebörse im März 2000 ihren Börsenpläne abgeblasen haben. Netgear, 1998 zu Nortel im Rahmen der Bay Networks-Akquisition gekommen und seit März 2000 selbständig - bei einer 69prozentigen Nortel-Beteiligung -, schreibt seit dem Geschäftsjahr 2000 schwarze Zahlen. 83,7 (Vorjahr: 46,6) Millionen Umsatz verbuchten die Kalifornier; der Gewinn betrug laut dem Unternehmen eine (Vorjahr: minus 3,9) Millionen Dollar. (wl)

Entgegen ihrer Absicht, sich mit einem Börsengang weiteres Kapital für die Ausweitung der Geschäfte zu besorgen, verzichtet die kalifornische Nortel -Tochter Netgear nun darauf, künftig an der Nasdaq gehandelt zu werden. Der Hersteller von Netzwerk-Komponenten zog seine im September eingereichte Ankündigung zurück. Er begründet den Verzicht lap mit der "allgemeinen Lage am neuen Markt". Der Netzwerker, der auch hierzulande vor allem im SOHO-Bereich tätig ist, reiht sich damit unter die mehr als 120 Unternehmen ein, die seit der Talfahrt der US-Technologiebörse im März 2000 ihren Börsenpläne abgeblasen haben. Netgear, 1998 zu Nortel im Rahmen der Bay Networks-Akquisition gekommen und seit März 2000 selbständig - bei einer 69prozentigen Nortel-Beteiligung -, schreibt seit dem Geschäftsjahr 2000 schwarze Zahlen. 83,7 (Vorjahr: 46,6) Millionen Umsatz verbuchten die Kalifornier; der Gewinn betrug laut dem Unternehmen eine (Vorjahr: minus 3,9) Millionen Dollar. (wl)

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