Notebook für 450 Dollar

27.05.2003
Am vergangenen Wochenende gab es zum ersten Mal die Billig-Notebooks zu kaufen – allerdings nur in Thailand und ausschließlich mit Linux als Betriebssystem. Es handelt sich dabei um Geräte von Hewlett-Packard mit einem 800 MHz schnellen Intel Celeron-Prozessor an Bord, mit 128 MB Arbeitspeicher und einer 20 GB großen Festplatte. CD-ROM-, DVD- oder Diskettenlaufwerk? Fehlanzeige. Dafür kostet das Notebook lediglich 450 Dollar. Laut Bryan Ma, beim Marktforschungsunternehmen IDC für die asiatisch-pazifische Region verantwortlich, droht Microsoft von dem Billig-Notebook auf zwei Fronten Gefahr: einerseits von der Windows-Alternative Linux, anderseits durch Software-Piraterie. "Käufer könnten sich eine unlizenzierte Windows-Version darauf spielen." Verkauft werden die HP-Notebooks durch die Thai-Regierung, genauer gesagt durch das Informations-, Kommunikations- und Technologie-Ministerium (ICT) . Wie die Bangkok Postberichtet, war die Nachfrage nach den Billig-Notebooks hoch. So verhandelt das Ministerium bereits mit weiteren lokalen PC-Herstellern, weil es fürchtet, dass das HP mit der steigenden Nachfrage nicht stand halten kann. Auch Dell hat Interesse bekundet, Thais mit preiswerten Linux-Notebooks zu versorgen. (rw)

Am vergangenen Wochenende gab es zum ersten Mal die Billig-Notebooks zu kaufen – allerdings nur in Thailand und ausschließlich mit Linux als Betriebssystem. Es handelt sich dabei um Geräte von Hewlett-Packard mit einem 800 MHz schnellen Intel Celeron-Prozessor an Bord, mit 128 MB Arbeitspeicher und einer 20 GB großen Festplatte. CD-ROM-, DVD- oder Diskettenlaufwerk? Fehlanzeige. Dafür kostet das Notebook lediglich 450 Dollar. Laut Bryan Ma, beim Marktforschungsunternehmen IDC für die asiatisch-pazifische Region verantwortlich, droht Microsoft von dem Billig-Notebook auf zwei Fronten Gefahr: einerseits von der Windows-Alternative Linux, anderseits durch Software-Piraterie. "Käufer könnten sich eine unlizenzierte Windows-Version darauf spielen." Verkauft werden die HP-Notebooks durch die Thai-Regierung, genauer gesagt durch das Informations-, Kommunikations- und Technologie-Ministerium (ICT) . Wie die Bangkok Postberichtet, war die Nachfrage nach den Billig-Notebooks hoch. So verhandelt das Ministerium bereits mit weiteren lokalen PC-Herstellern, weil es fürchtet, dass das HP mit der steigenden Nachfrage nicht stand halten kann. Auch Dell hat Interesse bekundet, Thais mit preiswerten Linux-Notebooks zu versorgen. (rw)

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