Notebook-Offensive bei Maxdata

14.02.2005
Maxdata forciert den Notebook-Bereich. Neben neuen Formfaktoren und Produktbezeichnungen gibt es auch zusätzliche Peripheriegeräte.

Von Beate Wöhe

Anfang 2005 startete Maxdata eine Produktoffensive. Der Hersteller stellte vier neue Notebooks vor, mit teilweise nicht vorhandenen Modellgrößen. So ist beispielsweise das neue "Imperio 600 I" das erste in Marl hergestellte 14-Zoll-Notebook. Bislang konzentrierte sich das Unternehmen auf Notebooks im 15-Zoll-Format. Für das zweite Quartal steht ein 15-Zoll-Widescreen-Notebook auf dem Plan.

Außer weiteren Displaygrößen hat der Hersteller seinen Modellen auch neue Namen verpasst. Während Maxdata-Notebooks bisher unter Namen wie M-Book, Eco, Pro oder Vision bekannt waren, heißen nun alle neuen Laptops "Imperio". Eine grobe Unterscheidung der 15-Zoll-Geräte leitet sich aus den der Bezeichung "Imperio" nachfolgenden Zahlen ab. Hierbei steht die 4000er-Serie für Entry-Modelle, 6000 für Midrange und 8000 für den Highend-Bereich. 14-Zoll-Modelle differenziert Maxdata in 100er-Schritten (400, 600 und 800).

Über die inneren und äußeren Werte gibt ein angehängter Buchstabe Auskunft: Das "A" steht für einen AMD-Prozessor, die Ergänzung "I" steht für Intel. Hinter der Bezeichnung "S" verbirgt sich ein SXGA-Display und das "W" wird für ein Widescreen-Display stehen. Außerdem will der Hersteller Accessoires wie Bluetooth-Dongles, Car-Adapter oder externe Festplatten unter eigenem Brand anbieten.

Ganz neu ist auch eine Kooperation mit Vodafone. Seit zwei Wochen ist auf jedem Notebook die Software des Mobilfunk-Anbieters vorinstalliert. Per einfachem Knopfdruck, so Maxdata, kann der Anwender mittels einer optionalen UMTS/GPRS-Karte diese Vodafone-Services nutzen. Die Karte kostet 299 Euro plus entsprechende Monatsgebühren für den Carrier-Vertrag.

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