2003 wurden weltweit rund 39,73 Millionen Notebooks verkauft, 9,3 Millionen oder 24 Prozent davon hat allein Quanta Computer produziert. Das macht den taiwanesischen Auftragsfertiger zur eigentlichen Nummer eins im Notebook-Weltmarkt. Zu den Auftraggebern gehört unter anderem HP.
Berichten aus Taiwan zufolge hat die Fiorina-Company mit Quanta gerade erst einen Vertrag über 2,5 bis 3,0 Millionen Lopez- und Ford-II-Notebooks abgeschlossen, die derzeit von dem zweitgrößten Auftragsfertiger Compal produziert werden.
Die neue Order könnte Quanta helfen, das Ziel von 14 bis 15 Millionen Notebooks im Jahr 2005 zu erreichen, während Compals anvisierte 9 bis 10 Millionen Stück in Frage gestellt werden dürften, heißt es aus Branchenkreisen.
Für 2004 hatte Quanta sich bei einem von Marktforscher IDC prognostizierten Weltbedarf von 49 bis 50 Millionen Notebooks ein Ziel von 13 bis 14 Millionen Stück gesteckt (26-28 Prozent des Weltmarktes). Für 2005 war der Notebook-Riese Ende 2003 ursprünglich sogar von 24 Millionen Stück oder einem Weltmarktanteil von 36 bis 39 Prozent ausgegangen. Doch davon ist das Unternehmen nach schleppenden Verkäufen in diesem Jahr bereits deutlich abgerückt. (kh)