NTT Docomo: der zweimillionste Japaner nutzt UMTS

30.01.2004
Während UMTS hier zu Lande nicht aus den Startlöchern kommt, überschreitet die Nutzerzahl des Mobilfunkdienstes "Foma" in Japan erstmals die Zwei-Millionen-Grenze. Dies meldet der Netzbetreiber NTT Docomo. Foma (Freedom of Mobile Multimedia Access), das in Technik und Leistungsfähigkeit weitgehend dem Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunications Standard) entspricht, war im Oktober 2001 gestartet und hatte mit großen Anlaufproblemen zu kämpfen. In der Anfangszeit hatten die Nutzer nicht nur zwei Telefon-Nummern für neues und altes Netz, sie mussten zusätzlich zum Foma-Telefon auch noch eines für den herkömmlichen Mobilfunkstandard mitführen, da dass Roaming nicht funktionierte. In der Konsequenz musste der Betreiber NTT Docomo, der mit dem Multimedia-Dienst "I-Mode" große Erfolge erzielt hatte, mangelnde Nachfrage und herbe Gewinneinbrüche hinnehmen. Mit verbessertem Service, funktionierendem Roaming und leistungsfähigen Endgeräten konnte der Mobilfunkriese allerdings wieder Tritt fassen. Nun wurde die Zwei-Millionen-Schwelle bei den Kundenzahlen schneller überschritten als erwartet. (haf)

Während UMTS hier zu Lande nicht aus den Startlöchern kommt, überschreitet die Nutzerzahl des Mobilfunkdienstes "Foma" in Japan erstmals die Zwei-Millionen-Grenze. Dies meldet der Netzbetreiber NTT Docomo. Foma (Freedom of Mobile Multimedia Access), das in Technik und Leistungsfähigkeit weitgehend dem Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunications Standard) entspricht, war im Oktober 2001 gestartet und hatte mit großen Anlaufproblemen zu kämpfen. In der Anfangszeit hatten die Nutzer nicht nur zwei Telefon-Nummern für neues und altes Netz, sie mussten zusätzlich zum Foma-Telefon auch noch eines für den herkömmlichen Mobilfunkstandard mitführen, da dass Roaming nicht funktionierte. In der Konsequenz musste der Betreiber NTT Docomo, der mit dem Multimedia-Dienst "I-Mode" große Erfolge erzielt hatte, mangelnde Nachfrage und herbe Gewinneinbrüche hinnehmen. Mit verbessertem Service, funktionierendem Roaming und leistungsfähigen Endgeräten konnte der Mobilfunkriese allerdings wieder Tritt fassen. Nun wurde die Zwei-Millionen-Schwelle bei den Kundenzahlen schneller überschritten als erwartet. (haf)

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