Nun will sich Lenovo Packard Bell einverleiben

07.08.2007
Gerade erst vor kurzem kam das Gerücht auf, dass Acer sich Packard Bell einverleiben wolle. Nun ist Lenovo mit einer nicht genannten unabhängigen dritten Partei eine Absichtserklärung für den Kauf des europäischen PC-Anbieters eingegangen.

Gerade erst vor kurzem kam das Gerücht auf, dass Acer sich Packard Bell einverleiben wolle. Nun ist Lenovo mit einer nicht genannten unabhängigen dritten Partei eine Absichtserklärung für den Kauf des europäischen PC-Anbieters eingegangen.

Acer sei es nicht, und damit ist der taiwanesische Anbieter außen vor, wie ein Lenovo-Sprecher in den USA ChannelPartner gegenüber bekräftigte.

Lenovo zufolge werden mit der dritten Partei bereits Verhandlungen geführt. Darüber hat der chinesische Riese bei anderen Unternehmen und Regierungsstellen bereits Erkundigungen über den Ablauf einer solchen Übernahme eingeleitet.

Den Aktionären und potenziellen Investoren wurde mitgeteilt, dass "die beabsichtigte Akquisition sich materialisieren" könne oder auch nicht.

In Frankreich, BeNeLux und Großbritannien ist Packard Bell, einst einer der größten PC-Hersteller, immer noch im Retail stark, in Nahost aber vor allem im Unternehmenssegment. Beides könnte Lenovo also vonnutze sein.

Mehr zur Geschichte von Packard Bell und wie das Unternehmen in den letzten 20 Jahren durch mehrere Übernahmen gegangen ist, das erfahren Sie in dem Acer-Artikel vom 27. Juli 2007. (kh)

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