O2: Sechs Karten mit derselben Mobilfunknummer nutzen

29.09.2003
Der Mobilfunkbetreiber O2 bietet ab 01.Oktober 2003 den Service "Multicard", mit dem Teilnehmer mehrere SIM-Karten unter derselben Mobilfunknummer nutzen können. Für knapp 25 Euro pro Zusatzkarte können dann bis zu drei Endgeräte gleichzeitig im Netz sein, bei Großkunden mit Rahmenverträgen sind es sogar sechs. Der Kunde kann allerdings immer nur einen Anruf zur Zeit tätigen, simultane Gesprächs- und Datenverbindungen sind aber möglich. Alle Geräte fragen dieselbe Mailbox ab, der Kunde erhält eine Rechnung für alle Verbindungen.Das Angebot richtet sich vor allem an Geschäftskunden, die neben ihrem Handy noch Autotelefon oder Funk-PDA einsetzen, beziehungsweise per Notebook und GPRS-Karte drahtlos surfen. Sie mussten bisher entweder mehrere Verträge abschließen oder mühsam mit der SIM-Karte jonglieren. "Wir gehen davon aus, dass in Zukunft kein Geschäftskunde nur noch eine einzige Karte nehmen wird," sagt Norbert Hölzle, beim Anbieter für Vertrieb und Marketing für Geschäftskunden verantwortlich.über eine Web-Seite kann der Nutzer einstellen, bei welchem Gerät ein Anruf zuerst ankommt und nach welchen Regeln er weitergeleitet wird, falls dass bevorzugte Telefon ausgeschaltet ist. Für SMS und MMS kann er gesonderte Regeln festlegen. über so genannte USSD-Codes (Unstructured Sumplementary Service Data) kann er Einstellungen auch direkt vom Endgerät aus ändern.Im Unterschied zu den Mehrkarten-Angeboten der Konkurrenz sind die SIM-Karten bei O2 gleichwertig und nicht zum Beispiel nur auf Datendienste beschränkt oder nur wechselseitig einsetzbar. Optionen wie Genion oder GPRS-Datentarife lassen sich kombinieren und gelten für alle Geräte. Zusätzliche monatliche Kosten für die Karte fallen nicht an. (haf)

Der Mobilfunkbetreiber O2 bietet ab 01.Oktober 2003 den Service "Multicard", mit dem Teilnehmer mehrere SIM-Karten unter derselben Mobilfunknummer nutzen können. Für knapp 25 Euro pro Zusatzkarte können dann bis zu drei Endgeräte gleichzeitig im Netz sein, bei Großkunden mit Rahmenverträgen sind es sogar sechs. Der Kunde kann allerdings immer nur einen Anruf zur Zeit tätigen, simultane Gesprächs- und Datenverbindungen sind aber möglich. Alle Geräte fragen dieselbe Mailbox ab, der Kunde erhält eine Rechnung für alle Verbindungen.Das Angebot richtet sich vor allem an Geschäftskunden, die neben ihrem Handy noch Autotelefon oder Funk-PDA einsetzen, beziehungsweise per Notebook und GPRS-Karte drahtlos surfen. Sie mussten bisher entweder mehrere Verträge abschließen oder mühsam mit der SIM-Karte jonglieren. "Wir gehen davon aus, dass in Zukunft kein Geschäftskunde nur noch eine einzige Karte nehmen wird," sagt Norbert Hölzle, beim Anbieter für Vertrieb und Marketing für Geschäftskunden verantwortlich.über eine Web-Seite kann der Nutzer einstellen, bei welchem Gerät ein Anruf zuerst ankommt und nach welchen Regeln er weitergeleitet wird, falls dass bevorzugte Telefon ausgeschaltet ist. Für SMS und MMS kann er gesonderte Regeln festlegen. über so genannte USSD-Codes (Unstructured Sumplementary Service Data) kann er Einstellungen auch direkt vom Endgerät aus ändern.Im Unterschied zu den Mehrkarten-Angeboten der Konkurrenz sind die SIM-Karten bei O2 gleichwertig und nicht zum Beispiel nur auf Datendienste beschränkt oder nur wechselseitig einsetzbar. Optionen wie Genion oder GPRS-Datentarife lassen sich kombinieren und gelten für alle Geräte. Zusätzliche monatliche Kosten für die Karte fallen nicht an. (haf)

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