Fachhändler berichtet

Odyssee beim Notebook-Kauf

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Ein Fachhändler berichtet, was er bei der Beschaffung von 25 Acer-Notebooks erlebt hat.
Im Mai 2011 baute Acer zusammen mit Ingram Micro und dem Systemhaus Brünings & Sanders ein Klassenzimmer in der Volksschule Point zum "Digitalen Klassenimmer" um.
Im Mai 2011 baute Acer zusammen mit Ingram Micro und dem Systemhaus Brünings & Sanders ein Klassenzimmer in der Volksschule Point zum "Digitalen Klassenimmer" um.

Im nur für ITK-Fachhändler zugänglichen Forumsbereich berichtete das Forumsmitglied edv-crew in der vergangenen Woche von seiner Odyssee, die er erlebte, als er 25 gleiche Notebooks für eine Schule besorgen wollte. Aber lesen Sie selbst. (Anmerkung der Redaktion: bei den Forumsmitgliedern wurde vor Veröffentlichung der Texte aus dem internen Forum die schriftliche Zustimmung eingeholt.)

Edv-crew:

Hallo,

ich habe in den letzten Wochen wirklich wieder Unglaubliches erlebt! Es fing vor ca. 3 Monaten an. Eine Schule wollte bei mir 25 Notebooks mit Zusatzservice kaufen. Dafür habe ich ein entsprechendes Notebook rausgesucht und angeboten. Ich habe mir das Acer TravelMate 5760 mit 2GB RAM und Win7Pro rausgesucht und mit einer Speichererweiterung auf 4GB und Sofortaustauschservice angeboten.

Garantie gefährdet

Als der Kunde mir dann signalisierte, dass das Gerät interessant sei, habe ich mir die ersten Vorführgeräte bei WAVE bestellt und dort bescheid gegeben, dass ich in den nächsten Wochen 25 Stück benötigen würde. Als ich dann bei dem Gerät den Speicher erweitert wollte, musste ich feststellen, dass es nicht, wie eigentlich bei Acer üblich, an der Unterseite eine entsprechende kleine Serviceklappe gibt. Und unter der Tastatur war auch kein RAM zu finden. Somit war ich erstmal erstaunt und vermutete dass man das gesamte Gehäuse öffnen muss. Sicherheitshalber habe ich vorher beim Acer-Händlerservice angerufen und nachgefragt. Meine Vermutung wurde bestätigt und sogar netterweise noch erklärt, welche Schrauben ich genau lösen müsse. Abends habe ich nach dem Phänomen gegoogelt und im Acer-Forum gelesen, dass die Händlergarantie erlöschen würde, wenn man das gesamte Gerät öffnet um den RAM zu erweitern. Daraufhin habe ich erneut beim Acer-Händlerservice angerufen und nachgefragt, ob wirklich die Garantie erlöschen würde, wenn ich das Gerät öffne um den RAM zu erweitern. Dies wurde mir dann auch mit ja bestätigt. Als ich dann mein Problem mit den 25 so gut wie verkauften Geräten schilderte, hieß es nur, dass ich eine eMail an Acer schicken könnte, ob man da eine Ausnahme machen könnte. Die Mail habe ich vor 2 Wochen auf gut Glück auch verschickt, und dabei fällt mir grad ein, dass ich immer noch keine Antwort von Acer erhalten habe. (hier einen schönen Gruß an den netten eMailservice von Acer! )

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