Online-Anzeigen

08.08.1997
München: Wer derzeit mit Anzeigen auf seinen Homepages im World Wide Web Geld verdient, gehört entweder zur Sparte Online-Anbieter oder aber hofft einfach darauf, daß niemand nachfragt, welchen Nutzen sein Firmenikon auf einer Homepage habe. Laut US-Marktforscher Simba heißt das: Der Anzeigenmarkt kam 1996 weltweit auf mäßige 110 Millionen Dollar Umsatz. Doch die Analysten nehmen an, das Anzeigenvolumen werde bereits bis Ende dieses Jahres auf zirka 402 Millionen Dollar anwachsen und bis zum Jahr 2000 auf 1,86 Milliarden Dollar geklettert sein.Zur Begründung ihrer Prognose geben die Marktforscher das wachsende Internet-Interesse von Privatanwendern an. Sie rechnen mit zirka 15,8 Milliarden Internetbesuchen und zirka 94,7 Milliarden kontaktierten Webseiten im Jahr 2000 und folgern: Bei so vielen Benutzern muß man einfach das Medium Internet als Anzeigenmarkt einplanen. Vor allem kleinere und nicht international vertretene Firmen hätten die Möglichkeit, mittels Anzeigen im Web Kunden zu gewinnen. Keine Aussagen aber gibt es von den Analysten zum Geschwindigkeitsproblem des Internet. Es sollte gelöst sein. Denn heute zeigen die auf den Webseiten eingehängten bunten Firmenikons, wie schnell man das Internet zum langsamen und unattraktiven Medium machen kann. (wl)

München: Wer derzeit mit Anzeigen auf seinen Homepages im World Wide Web Geld verdient, gehört entweder zur Sparte Online-Anbieter oder aber hofft einfach darauf, daß niemand nachfragt, welchen Nutzen sein Firmenikon auf einer Homepage habe. Laut US-Marktforscher Simba heißt das: Der Anzeigenmarkt kam 1996 weltweit auf mäßige 110 Millionen Dollar Umsatz. Doch die Analysten nehmen an, das Anzeigenvolumen werde bereits bis Ende dieses Jahres auf zirka 402 Millionen Dollar anwachsen und bis zum Jahr 2000 auf 1,86 Milliarden Dollar geklettert sein.Zur Begründung ihrer Prognose geben die Marktforscher das wachsende Internet-Interesse von Privatanwendern an. Sie rechnen mit zirka 15,8 Milliarden Internetbesuchen und zirka 94,7 Milliarden kontaktierten Webseiten im Jahr 2000 und folgern: Bei so vielen Benutzern muß man einfach das Medium Internet als Anzeigenmarkt einplanen. Vor allem kleinere und nicht international vertretene Firmen hätten die Möglichkeit, mittels Anzeigen im Web Kunden zu gewinnen. Keine Aussagen aber gibt es von den Analysten zum Geschwindigkeitsproblem des Internet. Es sollte gelöst sein. Denn heute zeigen die auf den Webseiten eingehängten bunten Firmenikons, wie schnell man das Internet zum langsamen und unattraktiven Medium machen kann. (wl)

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