Open-Xchange: Groupware für den Mittelstand

20.06.2007
Bezahlbare Groupware für den Mittelstand - so etwas bietet ab sofort Open-Xchange mit der Express-Version seines Collabaration Servers an.
So sieht die Benutzeroberfläche des Systemamdinistrators im Open-Xchange Server aus.
So sieht die Benutzeroberfläche des Systemamdinistrators im Open-Xchange Server aus.
Foto: Ronald Wiltscheck

Bezahlbare Groupware für den Mittelstand - so etwas bietet ab sofort Open-Xchange mit der Express-Version seines Collabaration Servers an.

Open-Xchange Express richtet sich an kleine und mittelständische Firmen, die einen E-Mail und Groupware-Server zu vertretbaren Kosten im eigenen Unternehmen betreiben möchten -ohne dabei auf einen eigenen IT-Fachmann angewiesen zu sein. Damit eignet sich das Produkt auch für den Vertrieb durch Reseller, die über kein spezielles Linux-Know-how verfügen, behauptet der Hersteller.

Erste Marketing-Materialien hat Open-Xchange bereits an seine Fachhandelspartner versandt. Dort bietet der Hersteller seinen Resellern mehrere Optionen, wie sie mit ihren Endkunden ins Geschäft kommen könnten. So haben die Anwender beispielsweise die Wahl zwischen einem ein- und dreijährigen Wartungsvertrag. Außerdem lassen sich zusätzliche Umsätze durch Ankopplung des Open-Xchange-Servers an Outlook-Clients erzielen.

Die Express Edition dieser Software enthält bereits Funktionen wie E-Mail inklusive Viren- und Spamschutz, Termin-, Kontakt- und Aufgabenverwaltung sowie eine rudimentäres Dokumenten Management System. Da der Open-Xchange Server auf einem quelloffenen Betriebssystem (Ubuntu Linux 6.06) basiert, benötigt er keine weitere Software und kann in wenigen Schritten auf neuer oder vorhandener Hardware installiert werden.

Die Systemvoraussetzungen für den PC-Server teilt Open-Xchange seinen Händlern im dem an sie versandten Rundschreiben mit: AMD Athlo64 oder Intel Pentium 4 mit einem GB RAM für bis zu 20 Nutzer; AMD Athlo64 x2 oder Intel Pentium Core2 Duo mit zwei GB RAM für maximal 50 User und den AMD Opteron x2- beziehungsweise den Intel Xeon x2-Prozessor mit mindestens vier GB Arbeitsspeicher bei 250 E-Mail-Clients.

Derzeit befindet sich Open-Xchange Express Edition noch im Beta-Stadium und steht allen Interessierten hier zum Download und Test zur Verfügung. Die endgültige Version der Software solle Mitte Juli auf den Markt kommen. Der empfohlene Endkundenpreis für 20 Nutzerlizenzen mit einem Jahr Systempflege wird voraussichtlich knappe 700 Euro netto betragen. (rw)

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