Opt-Out für Spam-Mails aus der Werbewelt

18.07.2001
Ein Ausschuss des Europäischen Parlaments hat sich gegen das generelle Verbot von Spam-Mails ausgesprochen. Demnach müssen Werbemails lediglich eine gültige Absender-Adresse zum Abbestellen mitbringen. Eine endgültige Entsche wird für September erwartet. Der Ausschuss hatte zunächst über zwei Möglichkeiten zu entsche: die "Opt-Out"- und die "Opt-In"-Methode. Die Wahl fiel auf "Opt-Out", das heißt, die Werbemail bietet die Möglichkeit, sich abzumelden. Bei der "Opt-In"-Methode müsste der Versender erst nachfragen, ob er eine Werbemail an eine bestimmte Adresse verschicken darf. Finnland, Dänemark, Deutschland, österreich und Italien hatten sich bereits für eine Opt-In-Lösung ausgesprochen. Der Verband der Europäischen Internet Service Prov ließ verlauten, die Opt-Out-Methode, die der Ausschuss gewählt hat, sei nicht benutzerfreundlich. (bv)

Ein Ausschuss des Europäischen Parlaments hat sich gegen das generelle Verbot von Spam-Mails ausgesprochen. Demnach müssen Werbemails lediglich eine gültige Absender-Adresse zum Abbestellen mitbringen. Eine endgültige Entsche wird für September erwartet. Der Ausschuss hatte zunächst über zwei Möglichkeiten zu entsche: die "Opt-Out"- und die "Opt-In"-Methode. Die Wahl fiel auf "Opt-Out", das heißt, die Werbemail bietet die Möglichkeit, sich abzumelden. Bei der "Opt-In"-Methode müsste der Versender erst nachfragen, ob er eine Werbemail an eine bestimmte Adresse verschicken darf. Finnland, Dänemark, Deutschland, österreich und Italien hatten sich bereits für eine Opt-In-Lösung ausgesprochen. Der Verband der Europäischen Internet Service Prov ließ verlauten, die Opt-Out-Methode, die der Ausschuss gewählt hat, sei nicht benutzerfreundlich. (bv)

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