Oracle spürt Microsofts Atem im ERP-Geschäft

26.06.2003
Chuck Phillips, der seit Mai amtierende Chefstratege bei Oracle, rüstet den Datenbank-Spezialisten mit der geplanten übernahme von Peoplesoft im Kampf mit SAP um die Marktführerschaft. Doch der einstige Star-Analyst bei der Investment Company Morgan Stanley verg dabei nicht, dass durch den Markteintritt von Microsoft in das Geschäft mit Unternehmens-Software Gefahr nicht nur vom obereren, sondern auch vom unteren Marktsegment ausgeht: "Wir sehen Microsoft in Deals", räumte Phillips auf der Oracle-Appsworld in London ein.Der Kauf von Peoplesoft solle Oracle laut dem als Arbeitstier bekannten Phillips deshalb auch vor den Begehrlichkeiten aus Redmond schützen.Die Erhöhung des Kaufangebot von 16 Dollar auf 19,50 Dollar verdeutliche Oracles-Absicht, dies auch ernsthaft anzustreben. Der Oracle-Chefstratege sieht nach wie vor die Möglichkeit, Peoplesoft auch ohne den ERP-Hersteller J.D.Edwards zu kaufen. Eine endgültige Entsche sei aber noch nicht gefallen. (hei)

Chuck Phillips, der seit Mai amtierende Chefstratege bei Oracle, rüstet den Datenbank-Spezialisten mit der geplanten übernahme von Peoplesoft im Kampf mit SAP um die Marktführerschaft. Doch der einstige Star-Analyst bei der Investment Company Morgan Stanley verg dabei nicht, dass durch den Markteintritt von Microsoft in das Geschäft mit Unternehmens-Software Gefahr nicht nur vom obereren, sondern auch vom unteren Marktsegment ausgeht: "Wir sehen Microsoft in Deals", räumte Phillips auf der Oracle-Appsworld in London ein.Der Kauf von Peoplesoft solle Oracle laut dem als Arbeitstier bekannten Phillips deshalb auch vor den Begehrlichkeiten aus Redmond schützen.Die Erhöhung des Kaufangebot von 16 Dollar auf 19,50 Dollar verdeutliche Oracles-Absicht, dies auch ernsthaft anzustreben. Der Oracle-Chefstratege sieht nach wie vor die Möglichkeit, Peoplesoft auch ohne den ERP-Hersteller J.D.Edwards zu kaufen. Eine endgültige Entsche sei aber noch nicht gefallen. (hei)

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