Oracle und VMWare entwickeln gemeinsam

13.12.2004
Oracle und EMC-Tochter VMware tun sich zusammen, um Software zur leichteren Konfiguration und Installation der Datenbank aus dem Haus Ellison zu entwickeln. Mitte 2005 soll die Software fertig sein. Zudem kündigte Oracle an, es werde seine Datenbank 10g für VMware´s "Virtual Server"-Software standardisieren. VMware´s "Virtual Server"-Software ermöglicht die Simulation mehrerer Betriebssysteme auf einem Server.

Oracle und EMC-Tochter VMware tun sich zusammen, um Software zur leichteren Konfiguration und Installation der Datenbank aus dem Haus Ellison zu entwickeln. Mitte 2005 soll die Software fertig sein. Zudem kündigte Oracle an, es werde seine Datenbank 10g für VMware´s "Virtual Server"-Software standardisieren. VMware´s "Virtual Server"-Software ermöglicht die Simulation mehrerer Betriebssysteme auf einem Server.

Für Datenbank-Entwickler habe die Koalition den Vorteil, so VMware, dass diese die Handhabung und den Ablauf von 10g-Adressierung für mehrere Betriebsysteme, darunter Linux und Windows, simultan testen können. Ferner können sie bei der Entwicklung bereits Intel-, Sun- und IBM-basierte Hardware testen. Bis dato müssen sie ein Installationsprogramm aufrufen, um dann von Hand eine Oracle-Datenbank zu installieren. Ebenso müssen sie einzelne Hardware-Plattformen sukzessive testen, bevor sie ihre Applikationen darauf zum Laufen bringen. VMware verspricht zudem, durch die Oracle-optimierte Software bis zu 60 Prozent mehr Systemressourcen nutzen zu können - statt bisher vielleicht 15 Prozent, wie es bei Intel-Servern der Fall sei.

EMC-CEO Joe Tucci nutzte die Oracle-Hausmesse, um die Erfolge VMwares seit der übernahme durch EMC heraus zu stellen. So seine die Verkäufe um über 100 Prozent gestiegen, und die Company werde dieses Geschäftsjahr rund 250 Millionen Dollar umsetzen. Zudem könne die Company nun weltweit auf über 1.000 Partner zählen. (wl)

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