Packard Bell NEC Inc.

08.08.1997
MÜNCHEN: Packard Bell experimentiert in Zukunft mit dem Direktvertrieb. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen den französischen Assemblierer und Direktverkäufer Brett Computers gekauft. Dessen Gründer und nunmehr Ex-Eigentümer Jean Pierre Bretuadiere erwartet nach Angaben des Newsletters PC Europa, daß PB noch im Herbst in Großbritannien mit dem Direktverkauf anfangen wird. Deutschland soll alsbald folgen.PB selber äußert sich vorsichtiger. Europa-PC-Chef Michel Fromont spricht von einem "preisgünstigen Weg, den Direktvertriebs-Markt anzutesten". Der Brett-Deal werde aber keinesfalls zu Kanalkonflikten führen. "Der Name Packard Bell steht weiterhin ausschließlich für den

MÜNCHEN: Packard Bell experimentiert in Zukunft mit dem Direktvertrieb. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen den französischen Assemblierer und Direktverkäufer Brett Computers gekauft. Dessen Gründer und nunmehr Ex-Eigentümer Jean Pierre Bretuadiere erwartet nach Angaben des Newsletters PC Europa, daß PB noch im Herbst in Großbritannien mit dem Direktverkauf anfangen wird. Deutschland soll alsbald folgen.PB selber äußert sich vorsichtiger. Europa-PC-Chef Michel Fromont spricht von einem "preisgünstigen Weg, den Direktvertriebs-Markt anzutesten". Der Brett-Deal werde aber keinesfalls zu Kanalkonflikten führen. "Der Name Packard Bell steht weiterhin ausschließlich für den

indirekten Kanal, und Zenith verkauft in erster Linie an Großkunden", versichert Fromont. Der Kaufpreis wurde nicht verraten. PC Europa schätzt ihn auf 3,2 Millionen Dollar. Der Firmenname wird eventuell aufgegeben. (ld)

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