Paid Content: Info gegen Cash

17.01.2002

Bei der Suche nach neuen Einnahmequellen ist die Internetbranche zunehmend auf alternative Modelle angewiesen. Paid Content heißt das Zauberwort, bei dem man sich Internetinhalte bezahlen lässt. Bisher sind viele Anbieter gescheitert, für bisher kostenfreie Dienste plötzlich Geld zu verlangen. Daher beginnen die Anbieter allmählich mit "Stück-für-Stück"-Aktionen. So bietet beispielsweise die Stiftung Warentest detaillierte Testergebnisse nur noch gegen Gebühren an. Bei T-Online sollen Bezahldienste aus den Bereichen Film, Musik, Sport und Spiele im Portal "T-Vision" zusammengefasst werden. Abgerechnet wird über die Telefonrechnung.

Auch die Tomorrow Fokus AG hat nach eigenen Angaben großen Erfolg mit kostenpflichtigen Diensten. Allerdings beschränkt sich dieser besonders auf das Portal playboy.de. Es bleibe jedoch abzuwarten, ob Nutzer außerhalb der Erotik-Branche bereit sind, für andere Inhalte zu zahlen. (kat)

www.warentest.de

www.t-online.de

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