Palm ist zurück in der Gewinnzone

20.12.2002
Der PDA-Hersteller Palm Inc. weist nach einer langen Durststrecke für sein zweites Geschäftsquartal 2003 (endete am 29. November 2002) wieder schwarze Zahlen aus. Die beiden eigenständig operierenden Gesellschaften, Palm Solutions Group und Palm Source haben es geschafft, das Unternehmen wieder in die Profitabilität zurückzubringen.Bei einem Umsatz von 264,9 Millionen Dollar musste Palm gegenüber dem Vorjahresquartal (290,6 Millionen Dollar) zwar einen Rückgang von 8,8 Prozent hinnehmen, erzielte aber im Berichtszeitraum einen Pro-Forma Netto-Gewinn von 5,7 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Das zweite Geschäftsquartal des vorangegangenen Jahres schloss Palm mit einem Pro-Forma Netto-Verlust von 36,6 Millionen Dollar ab. Auch im vorangegangenen Quartal dieses Jahres musste die PDA-Schmiede noch einen Pro-Forma Netto-Verlust von 36,6 Millionen Dollar hinnehmen, der vornehmlich auf hohen Sonderbelastungen für Restrukturierungsmaßnahmen beruhte.Einer der Hauptgründe für das Ergebnis des zweiten Geschäftsquartales sei laut Aussage des Firmen-Chefs Eric Benhamou „die äußerst erfolgreiche Markteinführung der zwei neuen Produkte Zire und Tungsten im September". Die Palm Solutions Group habe nach eigenen Angaben im dritten Jahresquartal rund 1,4 Millionen „Palm branded" Handhelds ausgeliefert. Für das kommende Quartal soll der bereits angekündigte Tungsten W für weiteres Klingeln in der Kasse sorgen.An der Palm Source, deren Geschäftszweck die Entwicklung und Lizenzierung des Betriebssystems Palm OS ist, hatte sich im Oktober deren Lizenznehmer Sony mit 20 Millionen Dollar beteiligt und somit eine Minderheitsbeteiligung von sechs Prozent an Palm Source erlangt. Außerdem konnte die Software-Schmiede einen etwas ungewöhnlichen neuen Lizenznehmer gewinnen. Der texanische Uhrenhersteller Fossil, liefert seinen sogenannten „Wrist PDA" (Digitaluhr mit PDA-Funktionen) ab sofort mit Palm OS 4.1 aus.Vor diesen Hintergründen erwartet Palm den Spin-Off der Palm Source für das erste Halbjahr 2003.(bw)

Der PDA-Hersteller Palm Inc. weist nach einer langen Durststrecke für sein zweites Geschäftsquartal 2003 (endete am 29. November 2002) wieder schwarze Zahlen aus. Die beiden eigenständig operierenden Gesellschaften, Palm Solutions Group und Palm Source haben es geschafft, das Unternehmen wieder in die Profitabilität zurückzubringen.Bei einem Umsatz von 264,9 Millionen Dollar musste Palm gegenüber dem Vorjahresquartal (290,6 Millionen Dollar) zwar einen Rückgang von 8,8 Prozent hinnehmen, erzielte aber im Berichtszeitraum einen Pro-Forma Netto-Gewinn von 5,7 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Das zweite Geschäftsquartal des vorangegangenen Jahres schloss Palm mit einem Pro-Forma Netto-Verlust von 36,6 Millionen Dollar ab. Auch im vorangegangenen Quartal dieses Jahres musste die PDA-Schmiede noch einen Pro-Forma Netto-Verlust von 36,6 Millionen Dollar hinnehmen, der vornehmlich auf hohen Sonderbelastungen für Restrukturierungsmaßnahmen beruhte.Einer der Hauptgründe für das Ergebnis des zweiten Geschäftsquartales sei laut Aussage des Firmen-Chefs Eric Benhamou „die äußerst erfolgreiche Markteinführung der zwei neuen Produkte Zire und Tungsten im September". Die Palm Solutions Group habe nach eigenen Angaben im dritten Jahresquartal rund 1,4 Millionen „Palm branded" Handhelds ausgeliefert. Für das kommende Quartal soll der bereits angekündigte Tungsten W für weiteres Klingeln in der Kasse sorgen.An der Palm Source, deren Geschäftszweck die Entwicklung und Lizenzierung des Betriebssystems Palm OS ist, hatte sich im Oktober deren Lizenznehmer Sony mit 20 Millionen Dollar beteiligt und somit eine Minderheitsbeteiligung von sechs Prozent an Palm Source erlangt. Außerdem konnte die Software-Schmiede einen etwas ungewöhnlichen neuen Lizenznehmer gewinnen. Der texanische Uhrenhersteller Fossil, liefert seinen sogenannten „Wrist PDA" (Digitaluhr mit PDA-Funktionen) ab sofort mit Palm OS 4.1 aus.Vor diesen Hintergründen erwartet Palm den Spin-Off der Palm Source für das erste Halbjahr 2003.(bw)

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