Palm: Multimedia-Zire und WLAN-Tungsten

24.04.2003
Zwei neue Handhelds der Palm-Produktserien „Zire" und „Tungsten" stehen in den Startlöchern. Mit dem Zire 71 will der Hersteller die von ihm eigens kreierte Kundengruppe der „Prosumer" (professional Consumer) ansprechen. Dieser PDA bietet über die reinen PIM-Funktionen seines Vorgängers Zire hinaus Features, wie eine integrierte Digitalkamera für JPEG-Formate sowie die Möglichkeit, MP3-Dateien oder Videoclips abzuspielen. Diese werden auf dem transflektiven 230 x 320 Pixel-Farbdisplay mit 65.000 Farben dargestellt. Nicht nur in der Leistung, sondern auch im Gewicht hat der Zire 71 etwas zugenommen. Während das Vorgängermodell 109 Gramm wog, bringt er 150 Gramm auf die Waage. Zugelegt hat er auch in der Betriebssystemversion, in der Leistung und im Speicher. Das Gerät arbeitet mit einem 144 MHz ARM-Prozessor unter dem Betriebssystem Palm OS 5.2.1 und verfügt über 16 MB Speicher. Ebenfalls neu ist die Menüsteuerung. Mittels eines kleinen Joysticks kann sich der Anwender durch die verschiedenen Applikationen oder seine Fotogalerie navigieren. Der Zire 71 ist ab sofort in der Distribution erhältlich und hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro. Mit der zweiten Neuvorstellung, dem Tungsten C stellt Palm den bisher leistungsstärksten Handheld seiner Produktpalette vor. Mit ihm zielt der Hersteller vor allem auf Enterprise-Kunden. Neu an diesem Handheld sind vor allem zwei Dinge: „Wir haben das Gerät auf Anregung und Drängen vieler unserer Enterprise-Kunden mit einer Minitastatur ausgestattet", sagt Markus Bregler, Sales Director EMEA bei Palm. Die Tasten der Tastatur sind frei belegbar. Alternativ sei jedoch auch die Eingabe per Graffiti-Schrift weiterhin möglich. Das zweite neue Feature wird die Business-Kunden allerdings mehr interessieren: Der Tungsten C verfügt über ein integriertes WiFi nach dem 802.11b-Standard. Auch dieses Gerät hat im Vergleich zum ersten Modell etwas an Größe und Gewicht zugelegt. Bei Ausmaßen von 12,2 x 7,8 x 1,7 Zentimetern wiegt es 178 Gramm. Das sind 21 Gramm mehr als beim Tungsten T. Dafür hat ihm Palm auch mehr Speicher mit auf den Weg gegeben: Mit 64 MB RAM hat er viermal so viel Memory wie der Tungsten T. Für Bewegung sorgt ein 400 MHz XScale ARM-Prozessor, der die Anwendungen auf einem transflektiven TFT-Display mit einer Auflösung von 320 x 320 Pixel darstellt. Ab Mitte Mai soll der Tungsten C laut Herstellerangaben erhältlich sein. Der Endkunden-Verkaufspreis beträgt 549 Euro. (bw)

Zwei neue Handhelds der Palm-Produktserien „Zire" und „Tungsten" stehen in den Startlöchern. Mit dem Zire 71 will der Hersteller die von ihm eigens kreierte Kundengruppe der „Prosumer" (professional Consumer) ansprechen. Dieser PDA bietet über die reinen PIM-Funktionen seines Vorgängers Zire hinaus Features, wie eine integrierte Digitalkamera für JPEG-Formate sowie die Möglichkeit, MP3-Dateien oder Videoclips abzuspielen. Diese werden auf dem transflektiven 230 x 320 Pixel-Farbdisplay mit 65.000 Farben dargestellt. Nicht nur in der Leistung, sondern auch im Gewicht hat der Zire 71 etwas zugenommen. Während das Vorgängermodell 109 Gramm wog, bringt er 150 Gramm auf die Waage. Zugelegt hat er auch in der Betriebssystemversion, in der Leistung und im Speicher. Das Gerät arbeitet mit einem 144 MHz ARM-Prozessor unter dem Betriebssystem Palm OS 5.2.1 und verfügt über 16 MB Speicher. Ebenfalls neu ist die Menüsteuerung. Mittels eines kleinen Joysticks kann sich der Anwender durch die verschiedenen Applikationen oder seine Fotogalerie navigieren. Der Zire 71 ist ab sofort in der Distribution erhältlich und hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro. Mit der zweiten Neuvorstellung, dem Tungsten C stellt Palm den bisher leistungsstärksten Handheld seiner Produktpalette vor. Mit ihm zielt der Hersteller vor allem auf Enterprise-Kunden. Neu an diesem Handheld sind vor allem zwei Dinge: „Wir haben das Gerät auf Anregung und Drängen vieler unserer Enterprise-Kunden mit einer Minitastatur ausgestattet", sagt Markus Bregler, Sales Director EMEA bei Palm. Die Tasten der Tastatur sind frei belegbar. Alternativ sei jedoch auch die Eingabe per Graffiti-Schrift weiterhin möglich. Das zweite neue Feature wird die Business-Kunden allerdings mehr interessieren: Der Tungsten C verfügt über ein integriertes WiFi nach dem 802.11b-Standard. Auch dieses Gerät hat im Vergleich zum ersten Modell etwas an Größe und Gewicht zugelegt. Bei Ausmaßen von 12,2 x 7,8 x 1,7 Zentimetern wiegt es 178 Gramm. Das sind 21 Gramm mehr als beim Tungsten T. Dafür hat ihm Palm auch mehr Speicher mit auf den Weg gegeben: Mit 64 MB RAM hat er viermal so viel Memory wie der Tungsten T. Für Bewegung sorgt ein 400 MHz XScale ARM-Prozessor, der die Anwendungen auf einem transflektiven TFT-Display mit einer Auflösung von 320 x 320 Pixel darstellt. Ab Mitte Mai soll der Tungsten C laut Herstellerangaben erhältlich sein. Der Endkunden-Verkaufspreis beträgt 549 Euro. (bw)

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